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22.03.2018
Horizontaler Wolkenkratzer
Herzog & de Meuron planen für Brauereigelände in Moskau
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solong | 23.03.2018 10:12 Uhr... kritik erlaubt ...
... die entwürfe von hdm wirken immer obskurer ... klar, die stützen werden nicht so filigran werden ... und ja, das thema zugänge wird das nicht luftiger machen ... das konzept sichert den blick und zugang zum wasser ... für die dahinterliegenden gebäude ... also nachvollziehbar ... und der wald unten ist sicher besser als eine extensive dachbegrünung oben ... muss man natürlich sehen dass die Bäume beregnet und ausreichend belichtet werden ... sonst wird das nichts ... orwell 1984 sehe ich nicht ... luxuspenthäuser für ... stark sicherheitsbedürftige ... oligarchen ... die niemanden mehr vertrauen können ... mit dem aufzug in der sicherheitsröhre ... dann direkt in den unterirdischen uboot-hafen ... und damit zur luxusyacht ... im zerstörerformat ... und schnell davon ... quasi immer auf der flucht vor "ehemaligen geschäftspartnern" ... autofahren ist da ein unakzeptables risiko ... daher braucht es auch keine tiefgarage ... obszön ? ... nicht mehr wie die gesellschaft ... passt schon ... bin gespannt ob das gebaut wird ...
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Maria Klein | 23.03.2018 10:10 UhrSchon interessant
Abartig, klar. Aber sicherlich nicht zynischer als die meisten anderen Investorenprojekte, die weltweit entstehen. Also Aufregung runterfahren und sich nicht immer auf die 1%-Projekte konzentrieren - das Elend der Gegenwart findet in der Breite statt.
Und ganz ehrlich, ich würde schon gerne sehen, ob das so klappt. H&dM ist immerhin zuzutrauen, dass sie solche Renderings nicht leichtfertig rausgeben, sie also schon wissen, was sie da machen.
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peter | 22.03.2018 23:40 Uhrmoskau
ist das wirklich obszön? schätzungsweise handelt es sich eher um ein märchenschloss oder eine luftnummer, zumindest in der dargestellten variante. theoretisch könnte das zwar sicher so ähnlich funktionieren, aber die stützenquerschnitte wirken unrealistisch filigran, so dass es, sollte es realisiert werden, sicher am ende um einiges wuchtiger daherkommen dürfte als auf den federleichten renderings.
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Stefanie Meyer | 22.03.2018 22:41 UhrStudentenentwurf
na das Konzept kennen die meisten schon aus der Unizeit...gruselige Orwell 1984 Stimmung
„Gebäude 2“ wird nach historischen Plänen und Zeichnungen rekonstruiert.
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Niko | 23.03.2018 12:37 UhrZynismus
Die Frage stellt sich für mich eher, ob ein Pritzkerpreisträger mit Zynismus auf eine anspruchsvolle Bauaufgabe antworten sollte.