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12.06.2013

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Glasknick in Oslo

Herreros Arquitectos bauen Munch-Museum


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Pünktlich zum 150. Geburstag von Edvard Munch und vier Jahre nach der Entscheidung des Wettbewerbs ist es jetzt soweit: Herreros Arquitectos aus Madrid wurde die Baugenehmigung für das Munch-Museum in Oslo erteilt.

Das Museum mit der markant geknickten Glasfassade entsteht am Wasser in unmittelbarer Nachbarschaft zum Opernhaus von Snøhetta. Es bereichert zusammen mit dem letzten September fertiggestellten Astrup Fernley Museum von Renzo Piano Oslos Kulturareal. Auf 1.100 Quadratmetern wird die weltgrößte Sammlung von Munch-Bildern ein neues Zuhause finden, darunter auch sein berühmtestes Werk „Der Schrei“.

Die Ausstellungsflächen werden nach Osten ausgerichtet, sodass die Erschließungsflächen und Cafés die Aussicht auf das Wasser bieten.
Mit ihrem Entwurf hatten die Architekten im Wettbewerb namhafte Büros wie Zaha Hadid, Kengo Kuma und Tadao Ando überrundet.

Juan Herrero dazu selbstbewusst: „Das Gebäude ist in seiner Einfachheit elegant und ikonisch und wird ein Leuchtturm sein.“ Die Eröffnung ist für 2018 vorgesehen.
 


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