Dieser Wettbewerb ist zwar schon im November entschieden worden, jedoch hat der Auslober, das Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern, erst jetzt die Unterlagen zur Veröffentlichung freigegeben.
Bei diesem Wettbewerb ging es um einen Masterplan für das Inselspital des Universitätsspitals Bern: Das Universitätsspital muss sich innerhalb des beschränkten Areals erneuern können. Angesichts der hohen Dichte erfordert dies eine grundlegende Strategie. Diese Strategie soll mit dem Masterplan erarbeitet werden. Die Jury unter Vorsitz des Berner Kantonsbaumeisters Guido Macchi entschied sich für dieses Ergebnis:
1. Preis: Henn Architekten, München
2. Preis: ASTOC Architects & Planners, Köln, mit GWJ Architekten AG, Bern
3. Preis: gmp Generalplanungsgesellschaft mbH, Hamburg (Volkwin Marg)
4. Preis: Felix+Jonas Architekten BDA, München
Die Jury würdigt den ersten Preis: „Die Arbeit besticht durch ein städtebauliches Regelsystem, das eine starke neue Identität aus der sorgfältigen Lektüre des Ortes konzipiert und eine geordnete Einheit bei hoher Variationsbreite ermöglicht. Kern des Konzepts ist dabei ein Quartierbildungsprinzip, das alte, erhaltenswerte Gebäude in einem Freiraum zum Ausgangspunkt nimmt und diese mit neuen Flach- und Hochbauten umgibt. Daraus entsteht als Grundeinheit eine Verbindung von platzartiger Struktur, traditionellem Strassenraster, klaren Baufeldern und einem in drei Dimensionen definierten öffentlichen Raum. Insgesamt entstehen so klare Adressen.“
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