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21.11.2019

Spotlight Nichtwohnbau

Heinze Architekten Award 2019 verliehen


Nichtwohnbau ist alle zwei Jahre das Thema des Heinze Architekten Awards, so auch dieses Jahr. Am Mittwoch, dem 13. November verlieh der Informationsspezialist für die Baubranche insgesamt sechs Preise in dieser Kategorie, dazu zwei Sonderpreise in BIM und drei Nachwuchspreise. Zudem hatten alle Einreichungen auch die Chance, einen der drei Publikumspreise zu gewinnen. Zur Jury unter dem Vorsitz von Stefan Behnisch (Behnisch Architekten) gehörten auch Anne Beer (Beer Bembé Dellinger Architekten) und Katja Knaus (Yonder Architekten). Der Wettbewerb wurde mit insgesamt 40.000 Euro ausgelobt – 10.000 Euro gingen an den Gesamtsieger, alle weiteren Sieger erhielten ein Preisgeld von 2.500 Euro.

Bei insgesamt 14 Auszeichnungen ist der Gesamtsieger die herausragende aller Prämierungen. Die Fachjury kürte das Projekt „Initiative Rising Star – Schulgebäude für Hopley, Simbabwe“ der Ingenieure ohne Grenzen e.V. mit diesem höchsten Preis. „Kein Experimentierprojekt, sondern ein klares, formal gutes, aber nicht überzogenes, klimatechnisch durchdachtes Gebäude wurde hier geplant, das auch die gesellschaftliche Bedeutung einer Schule eindrucksvoll hervorhebt“, heißt es in der Jurybegründung.

Hier die Gewinner im Überblick:

Gesamtsieger 



Sieger weitere Kategorien 



Die drei Publikumspreise wurden aus einem öffentlichen Voting ermittelt, an dem alle eingereichten Projekte automatisch teilnahmen. Auch sie wurden mit einem Preisgeld ausgezeichnet: 2.500 Euro für den ersten Platz, 2.000 Euro für den zweiten Platz und 1.500 Euro für den dritten.

  • 1. Platz: Historische Eisbahn im Park „Planten un Blomen“ in Hamburg, rimpf Architektur & Generalplanung
  • 2. Platz: Open Office, Architekten LEE + MIR
  • 3. Platz: Erweiterung Wasserwerk Friedrichsberg in Pforzheim, Fritz Planung


Die Jury prämierte außerdem in der Sektion „Nachwuchspreis 2019“ drei Studienprojekte, die mit Blick auf die Zukunft interessante Ansätze lieferten. Vor allem die Bachelor-Arbeit von Philipp Preiss und Tobias List mit dem Titel „buy back berlin“ (Universität der Künste Berlin) beeindruckte das Preisgericht. Die Studenten arbeiteten ein für eine Bachelor-Arbeit sehr umfassendes Projekt in Analyse, Entwicklung und Entwurf aus. Ihr Beitrag, der sich im Wesentlichen mit nachhaltigem Wohnungsbau durch Rückkauf beschäftigt, biete einen „relevanten Impuls in den gesellschaftlichen Diskurs einer hochaktuellen Themenstellung“, so die Begründung der Jury.

Die prämierten Studienarbeiten wurden ohne Reihenfolge ausgewählt. Der Nachwuchspreis war mit einem Preisgeld von 1.500 Euro für die Studierenden und 500 Euro für die Fakultäten dotiert.

Nachwuchspreis


  • „buy back berlin“, Universität der Künste Berlin, Tobias List und Philipp Preiss
  • „An economy of means. Residential transformation in Athens“, TU München, Eva Hoffmann, Jonas Hamberger und Vanessa Salm
  • „320 Water Street, The Spheres Casino Tower Chicago“, TU Braunschweig, Léonie Köhler


Zu guter Letzt wurden in diesem Jahr noch zwei mit insgesamt 5.500 Euro dotierte Sonderpreise im Bereich BIM für die Kategorien Wohnen und Nichtwohnen vergeben. Die ausgewählten Arbeiten überzeugten mit einer durchgängig hohen Qualität des BIM-Prozesses. Das Wohnbauprojekt wurde von der Jury zudem für „den ressourcenschonenden Entwurfsansatz eines gelungenen Weiterbauens und seinen beeindruckenden soziokulturellen Mehrwert“ gelobt.

Sonderpreis BIM 



Zum Thema:

www.heinze.de


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Gesamtsieger: Initiative Rising Star – Schulgebäude für Hopley, Simbabwe, Ingenieure ohne Grenzen e.V.

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Gewinner Kategorie Wirtschafts-, Industrie- und Gewerbebau: Wertstoffhof und Strassenreinigungsdepot, Augsburg, Knerer und Lang Architekten

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