Gestern wurden die Preisträger im Rahmen der „BAU“ in München geehrt: Der Heinze Architekten-Award war zum ersten Mal ausgelobt worden – und bekam gleich fast 500 Einreichungen. Gelockt hatte ein Preisgeld von 60.000 Euro, das der Auslober zudem während der Jurysitzung spontan auf 70.000 Euro aufgestockt hat. Gekürt wurden Wohnbauten. Da der Preis zum ersten Mal stattfand, konnten Gebäude der letzten fünf Jahre eingereicht werden.
Die Jury unter Vorsitz des Münchener Architekten Andreas Hild konnte auf die Ergebnisse einer Online-Voting-Aktion zurückgreifen („Publikumspreise“) und vergab darüber hinaus „Sonderpreise der Jury“. Die Ergebnisse im Einzelnen:
Neubau
- 1. Publikumspreis, 12.000 Euro: Etienne Descloux PE-P, Villa am Neuchâteler See
- 2. Publikumspreis, 6.000 Euro: Scheidt Kasprusch Gesellschaft von Architekten mbH, minimumhouse, Klausdorf
- 3. Publikumspreis, 2.000 Euro: Tillmann Wagner Architekten, Seevilla in Potsdam
- 1. Sonderpreis der Jury, 12.000 Euro: Goetz Hootz Castorph Architekten und Stadtplaner GmbH, Fontavia Parkvillen, Bad Tölz
- 2. Sonderpreis der Jury, 6.000 Euro: Martenson und Nagel Theissen, Wohnraum für 4 Kinder und 2 Erwachsene, Tübingen
- 3. Sonderpreis der Jury, 2.000 Euro: bayer | uhrig Architekten BDA, Wohnen für Amerikaner, Rodenbach
Umbau/Modernisierung- 1. Publikumspreis, 16.000 Euro: Stefan Forster Architekten, Wohnhochhaus Frankfurt am Main
- 2. Publikumspreis, 7.000 Euro: Osterwold°Schmidt. EXP!ANDER Architekten BDA, Wohnhaus in Selb
- 3. Publikumspreis, 3.000 Euro: Wenk und Wiese Architekten, Pumpwerk in Berlin-Neukölln
- Sonderpreis der Jury, 4.000 Euro: CS.A Claus Schuh Architekten, P22, München
Alle Preisträger in unserer Bildstrecke und ausführlich unter
www.architekturobjekte.de
Zum Thema:
Mehr Informationen über das Wohnhaus in Rodenbach im Baunetz Wissen Mauerwerk und über das Wohnhochhaus in Frankfurt am Main im Baunetz Wissen Nachhaltig Bauen.