Auch im Jahr 2020 beschäftigen sich die
Heilbronner Architekturgespräche mit dem Thema Wohnen. Behandelt wird das ganze Spektrum vom Einfamilienhaus über innovativen Geschosswohnungsbau bis zur Entwicklung eines Quartiers. Im Mittelpunkt stehen dabei folgende Fragen: Wie gelingen funktionierende Nachbarschaften? Welche Faktoren sind – über die architektonische Qualität hinaus – für das Wohnumfeld notwendig? Wie sehen innovative Konzepte für verdichtetes Wohnen im ländlichen Raum aus? Sind Einfamilienhäuser noch zeitgemäß?
Der Auftakt der Reihe von fünf Veranstaltungen findet am
Mittwoch, 19. Februar 2020 statt. Als Gesprächsgast geladen ist
Nils Buschmann vom Berliner Architekturbüro
Robertneun, das er gemeinsam mit Tom Friedrich und dem mittlerweile ausgestiegenen Thomas Baecker im Jahr 2000 gründete. Robertneun arbeiten vorrangig im urbanen Kontext mit einem breiten programmatischen Spektrum. Die Partner verstehen sich als traditionelle Architekten, die versuchen, im heterogenen Fundus der Architekturgeschichte zeitgenössische Antworten auf die Krise der aktuellen Architektur zu finden. Wie lässt sich eine Architektur entwickeln, die unverwechselbar und zugleich gebunden, kontextuell und selbstverständlich ist?
Konzipiert werden die Heilbronner Architekturgespräche von
Daniela Branz und
Cornelius Krähmer vom Hochbauamt der Stadt Heilbronn. Im weiteren Verlauf der Reihe werden
Katja Knaus (Yonder-Architektur und Design, Stuttgart)
Markus Neppl (
Astoc Architects and Planners, Köln/KIT Karlsruhe),
Axel Frühauf (
Meck Archtekten, München) und
Daniel Niggli (
EM2N, Berlin) zu Gast sein.
Termin: Mittwoch, 19. Februar 2020, 19 Uhr
Ort: IHK Heilbronn, Ferdinand-Braun-Straße 20, 74074 Heilbronn
Zum Thema:
www.heilbronner-architekturgespraeche.de
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