Morgen Abend werden sie stolz präsentiert, die 130 Seiten Gaffa Urbanismus der zweiten Ausgabe des Magazins spacemag. Bis November letzten Jahres konnten dazu Beiträge eingesendet werden (siehe BauNetz-Meldung zum Aufruf vom 16. Oktober 2010). Das Heft, das ab Samstag im Handel erhältlich ist, spiegelt dabei urbanistische, architektonische und ökonomische Sichtweisen ebenso wider wie künstlerische Positionen und persönliche Geschichten. Kurz gesagt, es zeigt eine Zusammenstellung von unterschiedlichen Denk- und Handlungsweisen zum Gaffa Urbanismus.
Gaffa Urbanismus ist laut Heft-Herausgeber ein „gesellschaftsrelevantes Thema, das parallel zu konventionellen Stadtentwicklungsprozessen“ verlaufe; im Vordergrund stehen dabei die Aneignung und Mitgestaltung der Stadt.
Wenn morgen die Seiten des druckfrischen Magazins zum ersten Mal geblättert werden dürfen, sind Namen wie Christopher Dell, post Kollektiv, Lola Meyer und Boris Sieverts sowie Folke Köbberling und Martin Kaltwasser zu lesen. Neben Artikeln wie „Stadtplanung – Ein Fall für Macguyver“, „Gaffa Tape Kunst in der Tokioter U-Bahn“ und „Nützliche Fehler im urbanen Raum“ finden sich Beiträge wie „Fix anything with Gaffa“ und das Gaffa ABC.
Außerdem werden die Hefte nur morgen ganz exklusiv mit Gaffa Tape in Unikate verwandelt – Live Gaffering nennt das spacedepartement diese Aktion und probt im Kleinen die Aneignung eines Magazins.
Release-Party: 26. Februar 2010, 20 Uhr
Ort: Art Lawyer Gallery, Königstraße 16, 22767 Hamburg
Zum Thema:
www.spacedepartment.de