Nachdem die ersten Pläne von Herzog & de Meuron (Basel) für ein Kunstzentrum im Herzen Hong Kongs 2008 von der dortigen Stadtverwaltung abgelehnt wurden (siehe dazu auch BauNetz-Meldung vom 7. Februar 2008), haben die Architekten nun neue Pläne vorgestellt.
Der Komplex des ehemaligen Polizeipräsidiums mit Gerichtsgebäude inmitten des Finanzdistrikts, der zwischen 1860 und dem frühen 20. Jahrhundert erbaut wurde und bedeutsam für die politische Geschichte Hongkongs ist, soll in den nächsten Jahren zu einem privaten Kunst- und Kulturkomplex werden.
Statt eines 160 Meter hohen Glas- und Bambusturms, wie im ursprünglichen Konzept, planen die Schweizer nun 16 der ursprünglichen 19 historischen Gebäude zu erhalten und lediglich mit zwei Neubauten auf der West- und Ostseite des Areals zu flankieren.
Die Fertigstellung des Projekts ist für 2014 anvisiert.
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