- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
25.11.2008
Nicht begeistert
HdM-Hochhaus in Basel wird nicht gebaut
12
Fatih | 05.12.2008 17:06 Uhrda lachen die hühner
trotz hoher Investitionen wesentliche funktionale Bedürfnisse von Roche nicht erfüllen kann, da lachen ja die hühner. so ein renommiertes büro, und das soll so wesentliche vorgaben des bauherren misachtet haben, kann man sich nur sehr schlecht vorstellen.
11
lefevre | 29.11.2008 07:23 Uhrstädtebau, architektur und design...
...sind im ansatz eigenständige disziplinen, die sich einander ergänzen müssen, sich aber keinesfalls gegenseitig ersetzen können! welchen beitrag, bitte schön, hätte die designer-seegurke zur erhaltung geschweige denn zur bereicherung der gewachsenen historischen rheinfront basels geleistet? warum an dieser stelle?? was in hamburg aus derselben hand (?)hoffentlich gelingen mag, würde ausgerechnet im heimatland der planer mit einer grob fahrlässigen farce des eigenen berufsstands wieder zunichte gemacht! wie die finanzkrise scheint auch die planungskrise nur eine von vielen unweigerlichen folgen einer allgemein umsichgreifenden kulturkrise zu sein. kollegen, geht hin und beschäftigt euch MIT DEM ORT, für den ihr (wir) eine große verantwortung tragt (tragen). denn genau das könnt (können) nur ihr (wir) und kein anderer! überlässt man die sache jedoch den immobilienspekulanten mit cad-equipment, kann der berufsstand der architekten gemeinsam mit einer europäischen baukultur (wie sieht die eigentlich aus??) getrost an den nagel gehängt werden.
10
projektsteuerung | 26.11.2008 12:03 Uhrschlechtleistung
das überraschende ist, dass ein projekt erst in einer sehr späten phase abgebrochen wird. meiner meinung nach ist dies eine finanzielle entscheidung die mit dem deckmantel einer "schlechtplanung" überdeckt wird. letztendlich ist es eine beschämende leistung der projektsteuerer und investoren, nicht der architekten.
9
tzven | 25.11.2008 20:56 Uhrdies ist erst der anfang...
so werden wir eines der "wunderbaren" signature buildungs nach dem anderem in der projektierung sterben sehen, die hier in den letzten monaten veröffentlicht wurden.
siehe auch dem heutigen SZ-artikel über dubai, moskau etc!
8
schuster | 25.11.2008 18:28 Uhrmode
auffällig nicht nur bei diesen sondern auch vielen anderen kommentaren: die kritik, man könne etwas irgendwann einmal nicht mehr sehen. wie in der modebranche, wo saisonaler schick ein jahr später in der altkleidersammlung endet und alle gespannt auf die neuesten klamotten-ideen warten... architektur mit drn gleichen maßstäben zu beurteilen, reduziert sie zur getriebenen des angebeteten "zeitgeistes", obwohl doch (hoffentlich) immer noch gelten sollte, ein gebäude möglichst innovativ und unmanieristisch zugleich zu konzipieren, das auch die nächsten zehn, zwanzig, vielleicht dreißig jahre bestehen kann... nur so ein gedanke.
7
oderr | 25.11.2008 17:14 Uhrmal langsam:
vor 40 Jahren hätte man wohl die meisten "funktionalen Bedürfnisse" noch erfüllen können mit der Standard-Figur "Ein-Hoch / Ein-Flach", wobei im Flachteil Auditorium u.a. liegen würde. Dieser Standardtyp wurde damals dann bekanntlich bis zum geht-nicht-mehr wiederholt, bis man das nicht mehr sehen konnte - weil total langweilig! Nun soll alles in "Ein-Hoch". Richtig hoch! Bald auch langweilig!
Mir will aber nicht einleuchten, wieso jetzt HdM diesen alten Typ, der im Prinzip ja nicht falsch ist, nicht aktualisieren und auf dieser funktionalen Verteilung eine neue Figur, ein neues Bild entwickeln konnten.
Liegts überhaupt nur an der "städtebaulich nicht verträglichen Baumasse"? Oder habe ich da sonst was missverstanden??
6
Herzog | 25.11.2008 16:56 UhrHdM
Das freut den zugezogenen Neu-Baseler!
Vielleicht wird auch die unbeholfene Kiste von letzter Woche http://www.museum-kueppersmuehle.de/ noch in der Versenkung verschwinden?
Ich hätte gerne die alten HdM Entwürfe zurück...
5
operator | 25.11.2008 16:42 Uhran alle wahrsager
Es ist ja unglaublich, wie sich hier immer wieder unter dem Deckmantel einer professionellen Kritik die letzten Scharlatane erdreisten an einem Bildchen erkennen zu können, ob ein Gebäude funktioniert oder nicht.
Welche Gabe ist ihnen gegeben, die mir verwehrt wurde?
Meiner Meinung nach wäre dieses Projekt es wert gewesen, genauer hinzuschauen, aber nachdem ich nun weiß, daß es nicht funktioniert.....
4
Andreas | 25.11.2008 16:21 Uhrverträglicher
Bravo....gute Entscheidung !
Weg mit dem Spiralbohrer, her mit einer städtischen Lösung...
Aber das haben die Kollegen wohl verlernt...;- )
3
martin | 25.11.2008 16:14 UhrKurve gekriegt
Jetzt schaut man in Hamburg bestimmt beschämt aus der Wäsche...
2
kritiker | 24.11.2008 18:29 Uhrspätmerker
dass so ein entwurf 'trotz hoher Investitionen wesentliche funktionale Bedürfnisse nicht erfüllen kann' hätte ich denen auch schon beim ersten bildchchen sagen können.
1
Stephan Schaefer | 24.11.2008 18:27 UhrGlück gehabt
Projekte in dieser Größenordnung können eindeutig in einer - für Basel - städtebaulich verträglicheren Baumasse untergebracht werden!
Es ist zu hoffen, dass sich Auftraggeber und Architekten an einen Tisch setzen und gemeinsam ein neues Projekt entwickeln.
Stephan Schaefer
13
NAF | 25.06.2009 17:15 Uhrdesign-ikonen
entschuldigung, aber es erinnert maich an einen (IKEA-)Wäschekorb... vielleicht gar nicht schlecht, daß es nicht gebaut wir...