In der Reihe „Stadtgespräche – Berlin im Wandel“ der Berliner Urania in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer Berlin werden am kommenden Mittwoch retrospektiv Berliner Visionen besprochen. Im Zentrum stehen dabei die ehemaligen Senatoren Nagel und Hassemer.
Die Berliner Stadtentwicklung der 90er Jahre war von großen Projekten für die zukünftige Entwicklung geprägt. Unter der Fragestellung „Berliner Visionen – Was wurde aus den Stadtentwicklungskonzepten der 90er Jahre?” diskutieren die beiden maßgebliche Vertreter der Stadtentwicklungspolitik dieser Zeit:
- Volker Hassemer, Senator a.D. für Stadtentwicklung und Umweltschutz, CDU-Politiker und Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zukunft Berlin
- Wolfgang Nagel, Senator a.D. für Bau- und Wohnungswesen, SPD-Politiker, Berlin
Die Moderation hat Hermann Rudolph (Herausgeber, Der Tagesspiegel)
Die Entwicklung neuer Stadtteile von Karow bis Adlershof, von der Wasserstadt Spandau bis zum Elsterwerdaer Platz und die Durchsetzung der „Kritischen Rekonstruktion“ von Stadträumen führten zu kontroversen Diskussionen. Das 1999 vom Berliner Senat beschlossene „Planwerk Innenstadt Berlin“ stellt einen städtebaulichen Masterplan für das Zentrum der wiedervereinten Stadt dar. Doch nicht alle Vorstellungen ließen sich bislang verwirklichen. Wie wirken sich die Planungen der 90er Jahre auf die künftige Gestaltung Berlins aus, und wo liegen die künftigen Herausforderungen?
Termin: 4. Mai 2011, 19.30 Uhr
Ort: Urania Berlin e.V., An der Urania 17, 10787 Berlin
Der Eintritt ist frei.
Zum Thema:
www.urania.de