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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Hascher_Jehle_gewinnen_Wettbewerb_in_Duesseldorf_1281093.html

16.08.2010

Keine Cluster auf dem Campus mehr

Hascher Jehle gewinnen Wettbewerb in Düsseldorf


Es ist eine komplizierte Materie, die da an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf als zweiphasiger Generalplanerwettbewerb ausgelobt wurde. Es ging um die „Modernisierung einzelner Gebäudegruppen sowie strukturelle städtebauliche Überarbeitungen des Campusbereiches“. Dabei sollten neben der Modernisierung des Bestandes auch zwei Neubauten – die so genannte Gebäudegruppe 26 und ein Biologiegebäude – geplant werden. Die Jury unter Wolfgang Döring vergab bereits im Juli diese Preise:

1. Preis: Hascher Jehle Architektur, Berlin

2. Preis: RKW Rhode - Kellermann - Wawrowsky Architektur + Städtebau, Düssseldorf, Leipzig, Frankfurt, Warschau
pp a|s pesch partner architekten stadtplaner

3. Preis: behet bondzio lin architekten GmbH & Co. KG, Münster

Anerkennung: Nickl & Partner Architekten AG, München, Berlin

Anerkennung: Klein + Sänger Architekten, München

Die Architekten des 1. Preises erläutern ihren Entwurf: „Die vorgeschlagene städtebauliche Lösung lockert die vorhandene Clusterstruktur allmählich auf und transformiert sie in pavillonartige Einzelhäuser. Die Fremdartigkeit der vorhandenen Gebäude-Cluster wird aufgehoben.
Das neue Gebäudeensemble fügt sich durch seine kleinteiligere Struktur gut in die umgebende Stadt ein. Die klare, geordnete Anordnung der neuen Gebäude im Stadtraum erzeugt ein einheitliches, prägnantes Erscheinungsbild.

Die Gebäude des Ersatzneubaus 26 und des Neubaus Bio sind in drei miteinander verbundene, vier- bis fünfgeschossige, U-förmige Baukörper gegliedert. Ein zentral gelegener Haupteingang wird von Osten, wie auch in späteren Bauphasen von Westen, an zentraler Stelle in das Haus geleiten.

Die unterschiedlichen Grundrissbereiche lassen sich thematisch auch außen an der Fassade ablesen. Für die Labore wird eine variierend aufgelockerte Natursteinfassade vorgeschlagen, die sich von der sonst üblichen typischen Laborbandfassade optisch absetzt. Die klar strukturierte Fassade der Bürobereiche bietet die Möglichkeit, die Bürozellen in jeder Rasterachse zu teilen. Der vorgeschlagene textile Sonnenschutz besetzt die gesamte Struktur mit einem einheitlichen Thema.“

Zu den Baunetz Architekt*innen:

RKW Architektur +
Nickl & Partner


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