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16.10.2018

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Ein Berliner für Berlin

Hans Poelzig-Ausstellung im Museum für Architekturzeichnungen


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Er ist mit der Stadt Berlin eng verwoben. Hans Poelzig, der sein ganzes Leben von Berlin aus tätig war, starb 1936, kurz bevor er nach Ankara emigrieren wollte. 82 Jahre nach seinem Tod zeigt das Museum für Architekturzeichnungen in Berlin ein breites Spektrum seines Werkes. Die Ausstellung eröffnet am Mittwoch, 17. Oktober und läuft bis Februar 2019. Insgesamt werden 35 Kohlestift-, Bleistift- und Pastellzeichnungen aus dem Architekturmuseum der TU Berlin zu sehen sein.

Hans Poelzig ist für den Umbau des im Krieg zerstörten Großen Schauspielhauses in Berlin verantwortlich. Ebenso entwarf er dort das Haus des Rundfunks, das Kino Babylon mit acht umliegenden Wohnhäusern oder in Frankfurt am Main das monumentale I.G.-Farben-Haus, das heute unter anderem von der Goethe-Universität genutzt wird. Diese prominente Seite Poelzigs wird kontrastiert von einem Poelzig, der sich mit Malerei beschäftigte, Bühnenbilder entwarf und einst einen Tankstellenentwurf zeichnete. Damit steht der umfassend interessierte Poelzig seinen Zeitgenossen Gropius oder den Taut-Brüdern kaum nach.

Eröffnung:
Mittwoch, 17. Oktober, 19 Uhr
Ausstellung: 18. Oktober 2018 bis 3. Februar 2019, Montag bis Freitag 14 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag 13 bis 17 Uhr
Ort: Tchoban Foundation / Museum für Architekturzeichnungen, Christinenstraße 18a, 10119 Berlin


Zum Thema:

www.tchoban-foundation.de


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Eine perspektivische Ansicht des Hochhauses am Bahnhof Friedrichstraße in Berlin-Mitte von 1921, Kohle auf Transparentpapier

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Neugestaltung der Umgebung des Bülowplatzes (Scheunenviertel) in Berlin-Mitte mit Lichtspielhaus Babylon von ca. 1927/1929, Kohle auf Transparentpapier

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