Wie werden unsere Innenstädte nach der Zäsur durch die Corona-Krise zukünftig aussehen? Einzelhandel, Gastronomie und Kultur mussten während der Pandemie empfindliche Einbußen und sogar Schließungen hinnehmen. Leerstand und der Wegfall wichtiger Nutzungen bedrohen die Zentren als vielfältige, identitätsbildende und resiliente Lebensumfelder. In einem dreistündigen Gesprächsformat sollen am Dienstag, 19. Oktober im Handelsverband Deutschland die Probleme, mit denen Stadtteilzentren konfrontiert sind, ebenso diskutiert werden wie mögliche Lösungsansätze.
Zahlreiche Expert*innen aus den Bereichen Baukultur, Handel, Stadtentwicklung und Wohnen reflektieren die aktuelle Situation der Innenstädte und geben Ausblick auf künftige Perspektiven und bereits eingeleitete Maßnahmen. Unter anderem werden dabei in einem Gespräch mit politischen Vertreter*innen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP Handlungsbedarfe für die neue Bundesregierung formuliert.
Die Veranstaltung, die im Live-Stream zu verfolgen sein wird, ist eine Kooperation zwischen dem Handelsverband Deutschland, dem Deutschen Verband für Wohnungswesen, dem Städtebau und Raumordnung e.V., urbanicom sowie der Bundesstiftung Baukultur. Reiner Nagel, der ebenfalls an der Diskussion teilnehmen wird, gab vor Kurzem übrigens bekannt, die Leitung der Bundesstiftung Baukultur für weitere fünf Jahre zu übernehmen. Moderiert wird die Veranstaltung von Michael Fabricius, Leitender Redakteur für Immobilien bei der Tageszeitung Die Welt.
Veranstaltung: Dienstag, 19. Oktober, 17.30 bis 21 Uhr
Ort: Handelsverband Deutschland, Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin und im Live-Stream
Für die Veranstaltung – sowohl vor Ort als digital – ist eine Anmeldung notwendig. Es gelten die 3G-Regeln.
Zum Thema:
Zum detaillierten Programm: bundesstiftung-baukultur.de
Auf Karte zeigen:
Google Maps