Morgen, am Donnerstag, 17. Juni 2021 finden die Hambacher Architekturgespräche auf dem Gelände des Hambacher Schlosses bei Neustadt an der Weinstraße statt. Bereits zum achten Mal will die Architektenkammer Rheinland-Pfalz mit der Veranstaltung die Nahtstelle zwischen Architektur und baukulturellem Erbe sowie Denkmalpflege und zeitgenössischem Bauen ausloten. Dieses Jahr steht sie unter dem Titel „Denkmal 4.0: Verstehen – Fortschreien – Vermitteln“ und nimmt sich der Zukunftsaufgabe Digitalisierung in der Denkmalpflege an. Da die Veranstaltung auf Grund der aktuellen Regelungen nur mit begrenzter Gästezahl stattfinden kann, wird das gesamte Programm als Stream übertragen.
„Mit jedem neuen Schritt der Digitalisierung stellen sich für das Bauen im Bestand ganz eigene Fragen. Sie gilt es zu beantworten, um die neuen Werkzeuge ebenso effizient wie reflektiert einsetzen zu können,“ so der Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz Gerold Reker. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen drei Impulsvorträge. Zum Thema „Verstehen“ referiert der Architekt Matthias Siegert (VON M, Stuttgart) über die Sanierung und Erweiterung von Hölderlins Geburtshaus. Der Architekt Serge Moorkens von (pfitzner moorkens) architekten (Hannover) spricht über das Thema „Fortschreiben“ anhand der Umnutzung der Gerhard-Uhlhorn-Kirche in Hannover. Abschließend nimmt sich die Präsidentin des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege Christina Krafczyk zum Thema „Vermitteln“ an und stellt den digitalen Denkmalatlas Niedersachen vor.
Termin: Donnerstag, 17. Juni 2021, 18 bis 19.30 Uhr
Die Veranstaltung wird live über YouTube übertragen.
Zum Thema:
www.diearchitekten.org