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28.08.2003

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„Knick-Ei“ zum Dritten

Halstenbeker Sporthalle wird weitergebaut


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Die bundesweit bekannt gewordene Halstenbeker Sporthalle soll nach zwei spektakulären Zusammenbrüchen in einem dritten Anlauf vollendet werden. Der Bauausschuss der Gemeinde beschloss gegen die Stimmen der Grünen, einen Generalunternehmer zu beauftragen, der das Glasnetzkuppeldach fertig stellen soll, wie das Hamburger Abendblatt am 28.8.2003 meldet. Mit diesem Beschluss erreicht das finanzielle Desaster einen neuen Höhepunkt (BauNetz-Meldung vom 24.9.2002). Die Vorbereitung der jetzt geplanten Ausschreibung kostet 240.000 Euro. Hinzu kommen 150.000 Euro für Abrissarbeiten sowie eine Million Euro für den Wiederaufbau. Acht Millionen wurden in den vergangenen Jahren bereits verbaut. Die Baukosten für das „Knick-Ei“ summieren sich also auf knapp 9,4 Millionen Euro. Als der Architekt André Poitiers einst die ersten Entwürfe kalkulierte, lagen die Kosten für die halb in den Boden eingegrabene Sporthalle noch bei 2,5 Millionen Euro.
Die Vervierfachung der Baukosten wollen in Halstenbek allein die Grünen nicht mitmachen. Sie plädieren dafür, eine konventionelle Sporthalle zu errichten und dafür ein anderes Grundstück in der Gemeinde zu suchen. Eine große Koalition aus CDU, SPD und FDP beschloss jedoch im Bauausschuss den Wiederaufbau des Daches mit Hilfe eines Generalunternehmers.
Das Glasdach soll entweder dreieckige oder viereckige Scheiben erhalten. Auf der Strecke bleiben die Tragwerksplaner Schlaich, Bergermann und Partner (SBP) und Architekt Poitiers, der bereits vor Monaten den Auftrag niedergelegt hatte. Bis zum Schuljahresbeginn 2005/2006 soll das Hallendach dicht und die Halle betriebsbereit sein.


Weitere BauNetz-Meldungen finden Sie in der News-Datenbank unter dem Suchbegriff „Halstenbek“.


 
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