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25.08.2015

Flexibel für den Markt

Halle von gmp für Messe Hannover


„Innovative Veranstaltungsformate werden immer komplexer“, proklamiert der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Messe AG, Wolfram von Fritsch, und ebenso die „Ansprüche an die räumliche Infrastruktur“. Für die Messe Hannover haben gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner (Hamburg) gerade die Halle 19/20 fertiggestellt und sie bietet wohl alles, was Fritsch unter einem „marktorientierten Bauen“ versteht: Variable Raumgrößen, flexible Nutzungsoptionen und hohe Belastbarkeit.

Der Entwurf der 225 Meter langen und 85 Meter breiten Halle stammt von Volkwin Marg und Nikolaus Goetze zusammen mit Marc Ziemons. Der Neubau bietet 25.000 Quadratmeter Nutzfläche für Veranstaltungen mit bis zu 14.600 Personen. Die stützenfreie große Ausstellungshalle besitzt eine Raumhöhe von 12,5 Metern, die über eine Trennwand in zwei Einheiten von 10.940 und 3.370 Quadratmeter unterteilbar ist. Das Versorgungsnetz ist engmaschig angelegt, die Bodenbeläge sind für unterschiedlichsten Nutzungen ausgelegt und die Wandverkleidung ist akustisch wirksam.

Als „voll auf Multifunktionalität ausgelegt“ beschreiben gmp auch den Tagungsbereich am östlichen Ende der Halle, die sich mit einer Glasfassade zum Messegelände öffnet. Ein Konferenzsaal für über 700 Personen ist über das lichte Foyer im Obergeschoss zu erreichen, das Restaurant im Erdgeschoss mit seinen 425 Plätzen lässt sich ebenfalls als Tagungsraum nutzen. „Maßstäbe hinsichtlich flexibler Nutzung“ sollen mit der Messehalle gesetzt werden und es könnte den Verantwortlichen gelungen sein. (sj)

Fotos: Marcus Bredt


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Zu den Baunetz Architekt*innen:

gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner


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