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23.08.2019
Ein Kilometer Treppen in Hamburg
Hafenpromenade von Zaha Hadid Architects
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Hotte | 27.08.2019 01:03 Uhr@ Dr. Yikes
@ Dr. Yikes: Du hast gar nichts verstanden!?
Auch wir in Hamburg werden untergehen, wenn wir nichts tun. Und dieser Deich wird nicht lange reichen.
Mein Internet läuft übrigens mit Wind- und Sonnenkraft.
Und Deins?
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Designer | 26.08.2019 19:35 UhrSchatten
Das stimmt wohl, ein paar Schattenspender wären gar nicht so schlecht.
Da das Bauwerk ja für den Flutschutz gebaut wurde, kann Ich mir allerdings auch gut vorstellen es damit zu tun hat, dass dort keine Bäume gepflanzt werden können. Den Rettungsweg darf auch nichts versperren. Da kommen wohl einige Gründe zusammen.
Ich fänd ein paar schicke Sonnensegel ganz schön. Dann aber bitte in Farben die Architekten sicher ganz doll nerven aber dafür schön sind. ;-)
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FrankTank | 26.08.2019 13:03 UhrKein Grün, kein Schatten?
Finde ich an sich sehr schön, aber konnte man nicht etwas Grün unterbringen? Im Sommer wird das so ganz ohne Schatten eine ziemliche Bratpfanne werden...
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Christian | 26.08.2019 11:53 UhrPasst
Für mich das gelungenste aller Hadid-Bauwerke. Weil hier die Bauaufgabe endlich mal zu Zahas Entwurfsansatz passte.
Und deshalb: Schön, gut nutzbar(!!!), eine Bereicherung für die Stadt und von Touristen und Flaneuren begeistert angenommen.
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STPH | 26.08.2019 10:23 Uhr...
warum soll sich keine lebendige Schlange auf der Nahtstelle zwischen Wasser und Festland winden. Das ergibt einen tollen Genius loci. Wäre auch eine Ortsidee für die Viecher von Calatrava.
Der Ort macht die Musik.
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FunktionsElite | 25.08.2019 10:20 UhrAntike Formen...
Nichts gegen eine Anlehnung an antike Grundformen. Aber in einem Medienformat für Architektur sollte man wissen, daß ein "Amphitheater" eine in sich geschlossene Form hat, die zwei Theater umfasst. Von "Amphi" : doppelt, ringsum, im Prinzip zwei Theater. Nur bei einem antiken "Theater" ist die Grundform nach einer Seite geöffnet.
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auch ein | 24.08.2019 17:44 Uhrarchitekt
ich bin ja nicht so für regulierungen...aber....
wahnsinnig steil! wenn da oben einer stolpert, übel übel.
und ja: wohin schaut man (ausser am hafengeburtstag) ? sehr öde.
und stararchitekten können jetzt auch treppen bauen, schöm.
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Schmidt | 24.08.2019 14:51 UhrGrün
Der ein oder andere Pflanzkübel würde sicherlich nicht schaden.
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Dr. Yikes | 24.08.2019 10:04 UhrDark Ages
Sehr gelungen. Dunkel und abweisend, das verstärkt noch einmal gekonnt die Wirkung des Hamburger Schmuddelwetters. Auch sehr gelungen: die hellen Treppenstufen werden sich bestimmt gegen Abnutzung, Kaugummi und Grafitti behaupten können. Die Rheinterrassen in K*ln lassen schön grüßen.
Sehr geehrte*r Hotte, bitte von zukünftigen Kommentaren absehen. Das Internet ist ein gigantischer Ressourcenfresser. Das Klima dankt!
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Designer | 23.08.2019 17:53 UhrTreppen
@reto
Die Treppen in Richtung Straße machen insofern Sinn, da dort ein Mal im Jahr, der Hafengeburtstag stattfindet. Insgesamt geht es natürlich auch um eine Öffnung und Einladung in Richtung Stadt. Da es ja diese Sitztreppen auch in Richtung Wasser gibt, weiß ich nicht was es da zu meckern gibt.
@Baunetz
1) Ich dachte die wäre zum Hafengeburtstag im Mai 2019 fertiggestellt worden?!
2) Der Artikel-Einstieg ist nun wirklich sehr bemüht.
Frage in die Runde:
Ist dass das einzige Hadid Bauwerk in Hamburg? *grübel*
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reto | 23.08.2019 16:22 Uhrhmm
Ja, wie (fast) jeder Hadid-Entwurf sieht das ganz geschmeidig und gefällig aus, aber ein Amphitheater zu einer sicherlich stark befahrenen Straße? Naja. Und insgesamt könnte ich mir als Spitznamen vielleicht "Kalte Platte" vorstellen, denn irgendwie fehlt das urban-heimelige und vor allem was Grünes. Wenn man sich einige Promenaden-/Parkprojekte wie z.B. den High Line Park in NewYork anschaut, gefällt mir das besser. Hier weht bestimmt ne steife Briese den Müll von hoch oben auf die Straße ....
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Hotte | 23.08.2019 16:07 UhrHafenkante
Es ist schön zu sehen, wie ein Wettbewerbsbeitrag zu einer fast unmöglichen Fragestellung umgesetzt wurde.
Nun steht sie da, die Flutzschutzmauer an der Elbkante. Wahnsinnig hoch und trotzdem so gelöst, dass man diese nicht als eine Trennung wahrnimmt.
(Vergleiche Tsunami-Mauern in Japan...)
Die Treppen laden zum Verweilen ein und oben bietet sich ein schöner Blick!
Chapeau!
Schade, dass Zaha das nicht mehr sehen kann. Ein kleines Projekt mit einem Bezug zur Stadt, dass die Megaprojekte in China in den Schatten stellt.
Jetzt müssen wir alle noch CO2 neutral werden, damit die Höhe dieses Deiches mehr als 15 Jahre reicht!
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H. Seeger | 03.09.2019 10:32 UhrDeich, Schatten?, funktioniert
Eigentlich ist dies nur ein Deich und der Blick in die Stadt ist von der anderen Seite jetzt in Wert zu setzen. Schatten und Bäume sind auf einem Deich ungewünscht, hier bleibt der Blick frei. Das Grün muss dann woanders stattfinden. Im Vergleich zum Altbestand ein Gewinn und die steile Treppe hat ihr erstes Fest bereits überstanden, es wurde abgezäunt. Das nächste Event kommt, am 13.09., die Cruise Days, soviel zum Klimaschutz ;)