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09.10.2018
Thomas Kröger gewinnt
Häuser des Jahres im DAM
Es ist, das kann zweifelsohne behauptet werden, die Paradedisziplin des Architekten. Das Planen von Wohnhäusern lässt wie keine zweite Typologie auf die menschlichen Bedürfnisse und Sehnsüchte schließen - sowohl des Architekten als auch des Bauherren.
Der Callwey Verlag hat nun zusammen mit dem Deutschen Architekturmuseum zum achten mal die besten Einfamilienhäuser des Jahres gewählt. Aus insgesamt 180 Einreichungen kamen bereits im Februar 50 Häuser in die engere Auswahl, die alle im Buch und in der Ausstellung präsentiert werden. Aus dieser Longlist sind nun eine Auszeichnung, sechs Anerkennungen sowie der diesjährige Sieger der Preisverleihung hervorgegangen. Die Beiträge stammen aus dem deutschprachigen Raum und aus Norditalien.
Die Kriterien der Jury unter Vorsitz des DAM-Direktors Peter Cachola Schmal zirkulierten vor allem um die Themen Nachhaltigkeit, Innovation im Umgang mit Materialien und das Einfügen in bestehende Strukturen. Ebenso im Fokus steht eine konsequente Ausführung. Diese konsequente Ausführung zielt vor allem auf ein gelungenes Verhältnis zwischen Architekten und Bauherren ab, das häufig zum archimedischen Punkt eines Projekts werden kann.
Die finale Preisverleihung fand bereits am Freitag, 5. Oktober statt. Die Ergebnisse sind wie folgt:
1. Preis:
- „Haus am Deich“ in Ostfriesland von Thomas Kröger Architekten aus Berlin
Auszeichnungen:
- Das „High Performance, Low Tech“– Haus in Tamins (CH) von Bearth & Deplazes Architekten aus Chur (CH)
Anerkennungen:
- Haus „Kunstbau“ in Rossa (CH) von Davide Macullo Architects mit Künstler Daniel Buren aus Lugano (CH)
- „Landhaus“ in Gramzow Melzow von Modersohn & Freiesleben aus Berlin
- Haus „Kraftort“ in Bürserberg (AT) von Innauer-Matt Architekten aus Bezau (AT)
- Haus „Kulturbau“ in Gargnano (IT) von Titus Bernhard Architekten aus Augsburg
- Haus „Leben im Grünen“ in Baden bei Wien (AT) von Caramel Architekten aus Wien
- Haus „Länge läuft“ in Oberbayern von Beer Bembé Dellinger Architekten aus Greifenberg
Wer die Preisverleihung verpasst hat, dem wird eine zweite Chance gewährt, einen Blick auf die Projekte zu werfen: Die offizielle Ausstellung zum Wettbewerb eröffnete am letzten Samstag im DAM in Frankfurt. Und natürlich gibt es das begleitende Buch „Häuser des Jahres“, das die Projekte in vergleichbarer Darstellung präsentiert. Der Schriftsteller Max Scharnigg sowie Jury-Mitglied und Architekturjournalistin Katharina Matzig tragen außerdem Texte bei.
Ausstellung: 6. Oktober bis 25. November 2018
Ort: Deutsches Architekturmuseum, Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main
Zum Thema:
www.die-besten-einfamilienhaeuser.de
Zu den Baunetz Architekt*innen:
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1. Preis: Haus am Deich in Ostfriesland von Thomas Kröger Architekten aus Berlin
Auszeichnung: Das „High Performance, Low Tech“ Haus in Tamins (CH) von Bearth und Deplazes Architekten aus Chur (CH)
Anerkennung: Haus „Kunstbau“ in Rossa (CH) von Davide Macullo Architects mit Künstler Daniel Buren aus Lugano (CH)
Anerkennung: „Landhaus“ in Gramzow Melzow von Modersohn und Freiesleben Partnerschaft Architekten mbB aus Berlin
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