Dreimal Schweiz, zweimal Uckermark, wer ist jetzt als nächstes dran? Das Deutsche Architekturmuseum und der Callwey-Verlag küren nun schon zum fünften Mal ihre „Häuser des Jahres“. Gesucht werden vorbildliche Wohnhauskonzepte aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, also aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. Diese sollen nach dem 1. Januar 2012 fertig gestellt und noch nicht in einer Buchpublikation veröffentlicht worden sein.
Was sich die Auslober wünschen, sind Gebäude, bei denen „Ästhetik, Material und Konstruktion zu einer intelligenten und authentischen Einheit“ verschmelzen. So einfach, so abstrakt, wobei auch noch Individualität und Stimmigkeit als Kriterien genannt werden. Oder kurz gesagt, gewünscht ist schlicht gute Architektur, die von folgender Jury beurteilt werden wird:
- Peter Cachola Schmal (Direktor des DAM)
- Wolfgang Bachmann (Autor und Architekturkritiker)
- Wladimir Kaminer (Autor und Journalist)
- Ruth Berktold (Architektin und Professorin für Entwerfen an der Hochschule München)
- Thomas Kröger (Architekt und Preisträger 2014)
- Ulrich Nolting (Informations-Zentrum Beton)
- Roberto Martinez (Kaldewei)
Der erste Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Alle Preisträger, Auszeichnungen und Anerkennungen werden im Laufe des Jahres in einer Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum präsentiert. Einsendeschluss ist der
26. Januar 2015.
Zum Thema:
www.haeuser-des-jahres.com