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08.10.2012

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Terrassen am Vierwaldstätter See

Häuser des Jahres 2012 entschieden


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Das Haus des Jahres 2012 steht am Vierwaldstätter See: Der erste Preis der Auszeichnung „Häuser des Jahres – Die besten Einfamilienhäuser“ ging an den Schweizer Architekten Daniele Marques für das Terrassenhaus am Vierwaldstätter See. Vergangenen Donnerstag kürte die sechsköpfige Jury, in der neben den Architekten Max Dudler und Armando Ruinelli auch der Kritiker Wolfgang Pehnt, Peter Cachola Schmal (DAM), Thomas Kaczmarek (Informationszentrum Beton) sowie Wolfgang Bachmann (Baumeister) saßen, aus insgesamt 223 Einreichungen folgende Preisträger:

Sonderpreis:

1. Preis:

  • Daniele Marques, Luzern
    Drei Einfamilienhäuser in Luzern


Auszeichnungen:

  • L3P Architekten, Regensberg
    Zwei Minergiehäuser in Oberweningen

  • e2a eckert eckert architekten, Zürich
    Privathaus am Zürichsee

  • Denzer & Poensgen, Nettersheim-Marmagen
    Erweiterung eines Wohnhauses in Wuppertal

  • Katrin und Otto Brugger, Bartholomäberg
    Sanierung eines Bauernhauses in Bartholomäberg


Sonderpreis:
  • 2b architectes, Lausanne
    Urbane Villa in Lausanne
„Die Lage am Vierwaldstätter See ist beneidenswert, mit dem Blick auf See, Ort und Hochgebirge, mit Wald, Wiesen und Weinacker in nächster Nähe“, lobt die Jury die Einfamilienhäuder in Luzern von Daniel Marques. „Sogar die Hangneigung stimmt, Norden liegt im Rücken. Statt diese fabelhafte Parzelle mit einem einzigen luxuriösen Anwesen zu überbauen, entschieden sich Bauherr und Architekten, die Vorzüge der Lage mehreren Parteien zukommen zu lassen.“

Die Jury entschied sich für die Vergabe des ersten Preises nicht zuletzt, weil hier das Ur-Schweizer Thema des Terrassenhauses intelligent variiert wurde. Trotz kompakter Dichte bietet die Anlage ein denkbar hohes Maß an Wohnkomfort und Eleganz. „Drei zeilenförmig organisierte Häuser plus eine untere Wagenhalle wurden übereinander gestapelt. Zwei haben eine großzügige Gartenfläche mit einem langen Wasserbecken auf dem Dach des jeweils unteren Hauses. Schmale Kaminschlote sind hoch geführt, um die Abgase besser zu verteilen, aber auch, um jede Wohneinheit zu akzentuieren. Für den Blick von außen wirken die weißen Scheiben wie Anspielungen auf die Hochhäuser, die weit hinten über das Seeufer ragen. Eine Außenstiege, die zu den oberen Häusern führt – denn zu Fuß muss man die Höhe erklimmen –, wird von Seitenmauern begleitet, die den Einblick in die Dachgärten verhindern.“

Der Wettbewerb ist 2011 erstmals vom Callwey-Verlag und dem Deutschen Architekturmuseum mit Unterstützung vom Informationszentrum Beton und der Welt am Sonntag ausgelobt worden. Das Ergebnis des Wettbewerbs dokumentiert auch in diesem Jahr ein Buch von Wolfgang Pehnt und Wolfgang Bachmann; die Autoren stellen darin die 50 besten Einfamilienhäuser vor.

Die Ausstellung zu den „Häusern des Jahres“ ist noch bis zum 28. Oktober im DAM, Deutschen Architekturmuseum, Schaumainkai 43, 60596 Frankfurt am Main, zu sehen.


Zum Thema:

www.haeuser-des-jahres.com


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