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11.04.2025

Einfach gut

Häuser-Award 2025 vergeben


Bereits zum 22. Mal wurde der Häuser-Award verliehen, den die gleichnamige Zeitschrift Häuser alljährlich auslobt. Die Preisverleihung fand vergangene Woche im Rahmen der JUNG Elbgespräche in Hamburg statt. In der diesjährigen Runde würdigte man „einfach gute Häuser“, so Chefredakteurin Anne Zuber. Dies bedeute nicht Verzicht, sondern das bewusste Reduzieren aufs Wesentliche – „funktional, ökologisch und ästhetisch anspruchsvoll zugleich“.

Neben Anne Zuber gehörten der Jury Reiner Nagel (Bundesstiftung Baukultur), Thomas Penningh (Verband Privater Bauherren), Präsidentin des BDA Susanne Wartzeck und Architektin Tanja Lincke aus Berlin an. Den 1. Preis erhielten AE-architecten für ihr Projekt SL in Gentbrugge in Belgien. Die Architekt*innen transformierten ein Wohnhaus aus den 1960er Jahren, das in den 1980er Jahren in zwei separate Wohnungen unterteilt worden war, zurück in ein Einfamilienhaus für eine junge Familie. Alle Preise im Überblick:

  • 1. Preis: Einfamilienhaus SL in Gentbrugge (Belgien) von AE-architecten
  • 2. Preis: Haus in Alt-Klarenthal in Wiesbaden von Johannes Busch Architekt
  • 2. Preis: Haus Gapfohl in Laterns (Österreich) von bernardo bader architekten
  • 3. Preis: Haus Linalotte in Linz von Caramel architektInnen mit Strukteur und Juliane Seidl
  • Interior-Preis: Haus 1736 in Barcelona von Harquitectes
  • Leserpreis: Haus am Hang in Erlenbach von dury et hambsch architektur


Häuser vergibt den Preis gemeinsam mit dem Bund Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA), dem Verband Privater Bauherren (VPB), JUNG und Parkett Dietrich. Der 1. Preis ist mit 6.000 Euro, die 2. Preise mit je 3.500 Euro und sowohl der 3. als auch der Interior-Preis mit je 2.000 Euro. Bauherr*innen erhielten zudem je Projekt 1.000 Euro vom VPB. In der letzten Ausgabe wurden VON M Architektur (Stuttgart) mit ihrem Doppelhaus HS77 in Stuttgart zum Sieger gekürt.

Ganz im Sinne des diesjährigen Siegerprojekts zielt die Auslobung des Häuser-Awards 2026 mit der Frage „Wie wandelbar und entwicklungsfähig können Bestandsbauten sein?“ auf Umbauprojekte ab. Interessierte können sich noch bis zum 5. Mai 2025 mit ihrem Projekt bewerben, das nach dem 1. Januar 2022 fertiggestellt und noch nicht in einer Publikumszeitschrift veröffentlicht worden sein sollte. Teilnahmeberechtigt sind Architekt*innen aus ganz Europa.

Einsendeschluss: Montag, 5. Mai 2025

Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenfrei. Die Anmeldung erfolgt über den Auslober. Abgabeformalien und Teilnahmebedingungen sind der Auslobung zu entnehmen.


Zum Thema:

schoener-wohnen.de


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1. Preis: Einfamilienhaus SL in Gentbrugge (Belgien) von AE-architecten

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Ein 2. Preis: Haus in Alt-Klarenthal in Wiesbaden von Johannes Busch Architekt

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Ein 2. Preis: Haus Gapfohl in Laterns (Österreich) von bernardo bader architekten

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3. Preis: Haus Linalotte in Linz von Caramel architektInnen mit Strukteur und Juliane Seidl

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