Die Zeitschrift „Häuser“ hat Ihren diesjährigen Preis für moderne Einfamilienhäuser, den „Häuser-Award 2008“ ausgelobt. Gesucht sind „intelligente Lösungen und attraktive Konzepte, mit denen Architekten und Bauherren ihre Vorstellungen vom zukünftigen Wohnen in die Wirklichkeit umgesetzt haben.“
Welche und wie viele zukunftsweisende Aspekte die eingereichten Projekte im Einzelnen enthalten, bleibt den teilnehmenden Architekten überlassen. Wichtig ist jedoch, dass diese Punkte in der Projektbeschreibung in schlüssiger, nachvollziehbarer Weise formuliert werden und auch anhand der Pläne und Fotos erkennbar sind. Einsendeschluss ist der 25. Mai 2007.
Der Häuser-Award 2008 wird in Kooperation mit Schüco und dem Verband Privater Bauherren e.V. (VPB) ausgelobt. Zu gewinnen gibt es 15.000 Euro. Die Ergebnisse des Wettbewerbs veröffentlicht „Häuser“ voraussichtlich im März 2008, darüber hinaus werden die besten Projekte in einem Buch vorgestellt, das zum gleichen Zeitpunkt im Callwey-Verlag erscheint.
Das Preisgeld von insgesamt 15.000 Euro teilt sich wie folgt auf: 1. Preis: 7.000 Euro, 2. Preis: 5.000 Euro, 3. Preis: 3.000 Euro. Zusätzlich zahlt der VPB jedem Bauherrn eines ausgezeichneten Hauses eine Prämie von 1.000 Euro. Die eingereichten Arbeiten werden von einer Jury beurteilt, der unter anderem Almut Ernst (Berlin) und Kaspar Kraemer (Köln) angehören.
Die mit dem Häuser-Award 2007 gekürten Projekte finden Sie in einer BauNetz-Meldung vom 9. März 2007.
Zum Thema:
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wartsab | 22.03.2007 23:04 Uhrhäuser preis 2008
was da so alles prämiert wird hängt nicht nur von der jury ab. sondern auch von der qualität der eingereichten arbeiten. und vorallem auch von den erwartungen des publikums. ins bodenlose fallende kinnladen wirds dann wieder geben, wenn wieder auf schicke architektur-pornobildchen aus den hochglanzheftchen gewartet wird. mehr realitätssinn täte hier not... zumal nicht einmal 95% des gebauten, nicht einmal einen regional-architekturpreis erhält. da mault dann aber keiner über die schlechte architekturqualität der breiten masse. hauptsache die wenigen vorzeigeprojekte sind schick und international auffällig. wie naiv.