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18.03.2013
Eine Linie für das Neue
Haesler-Schwitters-Ausstellung in Hannover
Was verbindet den Avantgarde-Architekten Otto Haesler mit dem Dada-Künstler Kurt Schwitters? Haesler und Schwitters haben sich in den 20er Jahren kennengelernt. Beide pflegten enge Kontakte zum Umfeld des Bauhauses. Schwitters hat als Typograf Projekte Otto Haeslers wie die Werbung für die „celler volksmöbel“ 1929 und auch 1932 die Broschüre „heimtyp-a.g“, gestaltet. Diese Idee von typisierten Wohnhäusern begleitete Otto Haesler bereits in den Anfängen seiner Laufbahn als Architekt.
Die Ausstellung „Otto Haesler und Kurt Schwitters. eine linie für das neue“ im Laveshaus in Hannover bietet einen Längsschnitt durch das architektonische und künstlerische Schaffen von Otto Haesler zwischen 1904 bis 1933 und zeigt die Ergebnisse wichtiger Etappen wie zum Beispiel in der Begegnung mit der Künstlerpersönlichkeit Kurt Schwitters.
Zeichnungen, Fotografien, Pläne und grafische Arbeiten aus den Beständen des Haesler-Archivs im Stadtarchiv Celle, Schulmöbel aus dem Haeslermuseum in Celle, ergänzt mit Objekten aus privaten Sammlungen und Briefen dem Sprengel-Museum, sind zu einer Gesamtschau von Architektur, Grafik und Design zwischen 1904 und 1932 zusammengestellt.
Eröffnung: 19. März 2013, 18 Uhr
Ausstellung: 20. März bis 30. April 2013, Mo-Do 10-16 Uhr, Fr 10-12 Uhr
Ort: Architektenkammer Niedersachsen, Laveshaus, Friedrichswall 5, 30159 Hannover
Zum Thema:
BAUNETZWOCHE#199: „Otto Haesler – der Provinz-Radikale“
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Otto Haesler, Celle, Italienischer Garten, 1924
Otto Haesler, Celle, Rektorenwohnhaus und Altstädter Schule, 1928