Jersey City ist nur durch den Hudson River von Downtown Manhattan getrennt. Man blickt von hier auf das Finanzdistrikt rund um die Wall Street. Dennoch trägt das 250.000-Einwohner-Städtchen im Bundesstaat New Jersey den nicht unbedingt schmeichelhaften Spitznamen „Chilltown“. Hier, am Hinterausgang des örtlichen Bahnhofs, hat soeben der Bau einer Wohnhochhaus-Anlage begonnen. Entworfen wurde sie von einer Arbeitsgemeinschaft der Büros HWKN Hollwich Kushner und Handel Architects.
Der Neubau soll das Journal Square-Viertel, das nach dem Stammsitz des Jersey Journal benannte Zentrum von Jersey City, aufwerten. Der „Journal Squared“ benannte Neubau besteht aus drei mit Metallpaneelen verkleideten Türmen von 222, 193 und 175 Metern Höhe, die sowohl von der Stadtautobahn als auch von Manhattan aus gut sichtbar sein sollen. Die Punkthochhäuser wachsen aus einem Sockel, der Geschäfte, Restaurants, Lobbys und Parkhäuser enthält.
Insgesamt entstehen rund 1.800 Wohneinheiten. Der höchste Turm hat 70 Geschosse und wird damit das höchste Gebäude des Staates New Jersey sein. Der erste von drei Bauabschnitten mit 54 Geschossen soll Mitte 2016 fertig sein. Die Gesamtanlage soll 666 Millionen US-Dollar kosten. (-tze)
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Architekt | 20.03.2014 10:59 Uhr...
Mich freut es für unsere Jungs in NYC!