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16.06.2021
Anstelle des alten Schocken
H2M gestalten Fassade am Aufseßplatz in Nürnberg
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Roland W. | 21.06.2021 11:42 Uhr>Katastrophe
Ich dachte erst es ist moderne Bunkerarchitektur aber als Neubau nicht zu akzeptieren.
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STPH | 20.06.2021 17:29 Uhr...
Dieses seltsam schwebende Wohnen hat was wie im Film Metropolis und unten macht s richtig auf.
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maestrowec | 18.06.2021 16:26 UhrEgon Eiermann
@ Egon Eiermann. Es muss noch einmal nachgefragt werden, wer hat von Ihren Vor-Kommentatoren wo eigentlich Mendelsohn erwähnt? Das gezeigte Ergebnis ist aber doch wohl nicht etwas, was Sie als Egon Eiermanns aktueller irdischer Stellvertreter für gelungen halten?
Ein missratenes Projekt wird allerdings selbst durch historische Darstellungsdetails nicht besser, es zeigt aber den Tiefstand der lokalen Baukultur in Nürnberg umso dramatischer an. Auch das Preisgericht sollte hier energisch die Arbeit verweigern, anstatt sich das Ergebnis textlich schönzutrinken.
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Egon Eiermann | 17.06.2021 14:11 UhrFachleute
Na, hier sind ja viel Experten unterwegs...
Der Vorgänger vom Vorgänger mal ansehen, Kaufhaus Schocken und bitte Medelsohn nicht mit Egon Eiermann verwechseln, Ihr Helden...
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reto | 16.06.2021 16:29 Uhrschockierend
Poah, wie grausig. Das einzig Positive ist die Idee diese Formsteine des Vorgängerbaus wiederzuverwenden. Der Rest: fürchterlich. Die Proportion stimmt nicht und der Fassade fehlt Plastizität. Es wirkt wie ein Riesenkiste, der man eine Wohnblocktapete angeklebt hat. Auch bei der Materialität steht schlimmes zu befürchten. Auf der Visualisierung sieht es auch wie Klinker (wogegen nichts einzuwenden ist), aber im Text ist von Betonfertigteilen mit Klinkeranteil die Rede. Davon, dass der Ursprungsbau aus den 1920ern als Vorbild gedient hat kann ich nichts erkennen - der war nämlich sehr hübsch und klassische modern. Das hier wird weder modern und schon gar nicht klassisch - fügt sich aber gut in die triste Umgebung ein.
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maestrowec | 16.06.2021 16:12 UhrSchock (en) Nürnberg
Das alte Gebäude am Aufseßplatz wurde ja schon einmal vorsichtshalber abgebrochen, damit erst gar kein Gedanke an Nachhaltigkeit oder Denkmalstatus verschwendet werden musste. Dass nun aber eine dergestalt traurige Mietskaserne den bemerkenswerten Vorgängerbau ersetzt ist völlig unverständlich. Was wurde hier gewonnen? Und wie viel mehr ist hier vertan? Und warum gibt es kein Bild vom "früheren" Zustand? Der Vergleich würde sich lohnen!
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auch ein | 16.06.2021 15:49 Uhrarchitekt
der eiermannn würde sich im grabe umdrehen!
der vergleich ist eher peinlich.
und ganz ohne vergleich ist es völlig belangloses einheitsgeklinkere!
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STPH | 22.06.2021 14:32 Uhr...
...ich wollte sagen: Das hat was. Und zwar gestapelte Nutzungen auch wirklich stapeln, sei es Parken oder sonstwas.
Hier die abgehoben schwebenden Wohnungen, nach oben noch burgartig gezackt.
Jetzt könnte man noch das Untere statisch stören, zumindest scheinbar und das Wohnen würde von oben herabhängen. Zumindest wenn das Oben ein vertikalisierter Hochhausschaft wäre.