„Grenzen Raum geben – Bauliche Gestaltung von Grenzen“: Unter diesem vieldeutigen Motto wurde in der vergangenen Woche zum vierten Mal den Preis „Auszeichnung guter Bauten im Kanton Zürich“ vergeben. Dabei wurden drei Bauten aus den Jahren 2007 bis 2012 ausgezeichnet. Die Jury, in der unter anderem Rodolphe Luscher und Ludovica Molo saßen, vergab außerdem drei Anerkennungen:
Preisträger
- Sihlcity, Zürich
Theo Hotz Partner Architekten, Zürich
- Hochhaus Weberstraße (Anbau/Sanierung), Weberstraße 91, Winterthur
burkhalter sumi architekten, Zürich, sowie Bednar Albisetti Architekten, Winterthur
- Neubau Bezirksgebäude Dietikon, Bahnhofplatz 10, Dietikon
Andy Senn, Architekt BSA SIA, St. Gallen
Anerkennungen- Sunnige Hof (Ersatzneubauten), Else-Züblin-Straße 24/30/36/42/48/54, Zürich
burkhalter sumi architekten, Zürich
- Obergericht Kanton Zürich, Hirschengraben 15, Zürich
Felber Widmer Schweizer Architekten SIA AG, Aarau
- Zentrum für Forensische Psychiatrie, Alleestraße 80, Rheinau
Derendinger Jaillard Architekten AG, Zürich
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Architektenkollege | 24.11.2013 16:38 UhrBanalismus in Reinkultur
Besonders der Bezirksgebäude Dietikon aber auch das Hochhaus Weberstraße sind an Banalität und Gestaltungslosigkeit kaum zu überbieten. Das ist trivialste Plattenbauarchitektur der 60er und 70er Jahre. Es ist wie überall - es gibt noch immer Kollegen, die am Gestern festhalten. Nicht umsonst sind Gebäude dieser Architektursprache heute zumeist zu sozialen Brennpunkten geworden und man hat sich davon abgewendet.