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23.06.2015
Moreau Kusunoki und Arup
Guggenheim Helsinki entschieden
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DasHolzspatel | 24.06.2015 11:30 Uhr"quiet animal" ade
ich hätte gern gesehen wie Asif Kahn die Fassade seines Entwurfs realisiert hätte...
Aber mit dem Gewinner kann ich auch gut leben.
Nur die Metapher des schwappenden Wassers um die Dachgestaltung zu erzeugen finde ich etwas illustrativ. Dennoch gut gestaltet.
Die Isometrie ist echt was fürs Auge. Zum an die Wand nageln schön :-)
5
Hannes | 24.06.2015 10:16 Uhrernüchternd
Hübsche Ansicht aus dem Hotelfenster - die gut betuchten Gäste wird es freuen.
Aus der Fußgängerperspektive hingegen können die gezeigten Perspektiven keineswegs begeistern. Bild 3 offenbart die völlige Beliebigkeit der Komposition und wirkt wie ein Werbebild aus der neuesten Arroway Textursammlung "Pflastersteine Vol. 2". Kein Wunder, dass die Staffage völlig degeneriert umherirrt, wenn die Architektur so charmant daherkommt wie die letzte Shopping Mall hinter der Autobahn.
Die Cafeteria (Bild 8) ist eine Beleidigung.
Wenn das den kreative und gestalterische Höhepunkt von 1715 internationalen Büros darstellt - Herzlichen Glückwunsch! Dann weiß ich auch wieder wieso es mir so schwer fällt mich mit diesem Berufsstand zu identifizieren.
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Matthias | 24.06.2015 08:54 Uhr@ Mertens
Und die Quintessenz Ihres Beitrags wäre dann?
Wir schaffen einfach jede Form von Wettbewerb ab.?! JEDE!
Und warum die Freiheit, sich zu entscheiden, was man bereit ist zu investieren, nicht gleich mit?
Ist ja auch "volkswirtschaftlich" (sic! welches "Volk" meinen Sie denn jetzt genau?) irgendwie zu blöd, dass es am Ende dabei meist nur einen Gewinner gibt....
Merken Sie was?
Sind Sie Architekt? Wenn ja sollten Sie wissen, dass schon die einfache umprämierte Teilnahme an einem Wettbewerb die Voraussetzung für die Bewerbung zu einem anderen vergleichbaren Verfahren sein kann. Und kennen Sie den: "Der Architekt wirbt durch seine Leistung."
Wer ernsthaft fordert oder auch nur erwägt,die ohnehin knappen Wettbewerbe (aus angeblich "volkswirtschaftlichen" Erwägungen heraus) noch weiter zu reduzieren oder gar ganz abzuschaffen, der hat - mit Verlaub - garnix verstanden. Nicht davon, wie Architektur machen funktioniert. Und erst Recht nicht von Volkswirtschaft, in der sich bekanntlich Angebot und Nachfrage bestenfalls die Waage halten.
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Tim | 24.06.2015 07:48 UhrGuggenheim
Herzlichen Glückwunsch! Ein wirklich tolles Ensemble. Nebenbei erwähnt: Die Renderings sind ja mal brutal realistisch. Finde die Kombination mit den eher niedlichen Linienzeichnungen echt erfrischend.
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Gerhard Fuetterer | 23.06.2015 18:35 UhrGuggenheim, Helsinki
Ooooh ist das schön ! Ein toller Entwuirf.
Congratulation .
1
Mario Mertens | 23.06.2015 18:01 Uhr1715
''Mit 1.715 Beiträgen aus 77 Ländern ist es eines der größten internationalen Wettbewerbsverfahren der letzten Jahre oder vielleicht überhaupt.''
Das wird dann auch volkswirtschaftlich der grösste Schaden und Irrsinn sein, 1714 Büros und anhängige Fachplaner die umsonst arbeiten. Am Ende ist es ein (1) Museum.
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Irmtraut Petersson | 17.11.2015 14:50 UhrGuggenheim - nein
Scheußlich! Kein Museum, sondern Mausoleum. Sargophag. Leichenhalle. Schwarz-Malerei. Kann sich jemand diese tristen Bunker im Winter, in lichtloser Zeit vorstellen? Zur See hin: aussichtslos. Das arrogante Verstellen von Natur und zeitloser Stadtsilhouette. Nochmals: Einfach nur grauenhaft! Das ist buchstäblich, symbolisch der 'Tod', das selbst eingeläutete Ende von Guggenheim und - der Modern Art.
Armes Finnland, dass diesen traditionslosen importierten Kolonialstil nötig zu haben scheint.