In Heidenheim/Brenz (Baden-Württemberg) soll auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes eine Berufsakademie mit einer Nutzfläche von 8.600 Quadratmetern entstehen. Heute findet die Grundsteinlegung des Achtgeschossers statt. Der Entwurf des Münchner Architekturbüros Spreen Architekten war 2006 aus einem Wettbewerb als Sieger hervorgegangen.

Aus der Projektbeschreibung des Architekten: „Das Solitärgebäude mit minimaler Flächenüberbauung wird in einen großzügigen Baum-Campus auf einer ‚Lichtung‘ positioniert. Die Konzentration der Baumasse fördert ein intensives Umfeld. Durch die offene Struktur im Inneren wird zugleich eine kommunikative Atmosphäre mit großen Allgemeinflächen geschaffen. An drei Gebäudeecken werden jeweils zwei Geschosse zu einem großen Luftraum zusammengefasst, in denen Foyer, Aula und Bibliothek Platz finden. Die Innenzone der obersten zwei Geschosse wird durch einen Innenhof aufgewertet. Über diese großen offenen Bereiche gelangt Tageslicht in das Gebäudeinnere.

Die quadratische Form, die umlaufende Anordnung der Räume an den Fassaden und der Erschließungskern in der Gebäudemitte erleichtern die Orientierung und ermöglichen die flexible Nutzung. Die Berufsakademie wird mit schwarzen Aluminum-Fassadenplatten verkleidet, die Verglasungen werden mit grünem Erscheinungsbild ausgeführt. Die inneren Bereiche werden im Kontrast zu der äußeren Erscheinungbild vorwiegend in Weiß und Sichtbeton ausgeführt, so dass die räumliche Komposition mit natürlichen und künstlichen Beleuchtung zur Geltung kommt.“

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