Am 13. Oktober 1998 fand die Grundsteinlegung zum Umbau des „Hannover Congress Centrum" (HCC) statt. Bis zum Jahr 2000 wird nach dem Entwurf des Architekturbüros Schweger + Partner (Hamburg / Hannover) die Niedersachsenhalle umgebaut, ein neues Glasfoyer gebaut, der Gaststättentrakt neu gegliedert, ein „Gartengang“ zur Erschließung geschaffen und der Verfügungsbau Eilenriedehalle gebaut. Mit den Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen sollen in Zukunft mehr Veranstaltungen im HCC möglich sein, die dann auch parallel durchgeführt werden können.
Der Umbau der Niedersachsenhalle beinhaltet neben Renovierungsarbeiten ein neues Servicegeschoss im Keller, im Erdgeschoß entsteht ein teilbarer Veranstaltungsraum mit separaten Zugängen, und durch das Einziehen einer Zwischenebene wird ein Obergeschoß mit 22 Seminarräumen geschaffen. Das Eingangsgebäude auf der Stadtseite wird durch ein neues Glasfoyer ersetzt, in dem im Erdgeschoß neben dem Eingang zum HCC Informationsstände geplant sind. Im Obergeschoß wird die Garderobe untergebracht. Teile des Gaststättentrakts werden durch den Abriß des Verbindungsbaus neu gegliedert. Die neuen Seminarräume und die teilbaren Säle in der Niedersachsenhalle sollen durch den „Gartengang“ erschlossen werden. Der Verfügungsbau Eilenriedehalle ist mit großer Raumhöhe geplant und soll als Ersatzfläche für die bisher vorhandene Veranstaltungsfläche in der Niedersachsenhalle dienen. Die Kosten für das Projekt betragen über 30 Millionen Mark.

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