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04.07.2011
Im Lichterspiel
Grundsteinlegung für Kita in Leipzig
5
Helmuth | 09.07.2011 17:02 UhrPartizipation
die von den Baupiloten geleistete Partizipation der Nutzer, auch und gerade von Kindern, ist ein Teil des Erfolgs dieses Ansatzes.
Hierdurch entsteht Architektur mit der sich der Nutzer viel stärker identifiziert und sie entsprechend schätzt.
Ein Beispiel das man aufgreifen sollte.
Dazu kommt noch die freudige Kreativität der Studenten.
Beides zusammen ergibt dann so schöne und engagierte Entwürfe.
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baudi | 05.07.2011 11:02 UhrKein Budget?
Ein sehr schöner Entwurf.
Aber kein Grund für Lohndumping: Zitat aus LVZ-Online, 04.07.2011, 16:01 Uhr: "Rund 1,7 Millionen Euro soll nun der Ersatzneubau kosten. Davon werden anteilig Fördermittel durch den Kommunalen Sozialverband Sachsen (960.500 Euro) sowie 739.500 Euro Eigenmittel der Stadt bereitgestellt."
3
hannilein | 05.07.2011 10:01 Uhrschöner entwurf?
come on, vor lautern blinken, leuchten und farbspielereien sieht man doch nix! was soll diese form der darstellung? albern!
2
Michael Gransitzki | 05.07.2011 06:58 UhrAusbildung
Erstmal glückwunsch zu diesem wirklich schönen Entwurf.
Ich kann meinen Vorredner verstehen, rückblickend auf die Arbeitsmarktentwicklung, speziell in Berlin.
Abers nur durch solche Initiativen, hat man als Student die Chance mal etwas Luft des realen Architektenlebens zu schnuppern. Und ich denke wir alle Wissen, dass das theoretische Wissen der Uni zwar äusserst wichtig ist, jedoch erst in der Praxis erlangt man das eigentlich notwendige Wissen.
Des weiteren denke ich, dass speziell für Bildungseinrichtungen/Kitas usw., die in der Regel kein Budget für Umbauten oder Ähnliches haben, ist gerade diese Art von Projekten wichtig. Schließlich sollten wir den zukünftigen Generationen doch ein bestmögliches Aufwachsen ermöglichen. Das der Staat an dem Dilemma der mangelnden Unterstützung solcher Einrichtungen was ändern muss, ist eigtl. überflüssig zu erwähnen.
Es besteht bisher also garnicht die Möglichkeit, solche Projekte "weg von der Uni hin ins wahre Leben" zu bringen.
Und mit ihrer kosteneffizienten Planung solcher Projekte sind die Baupiloten eine der wenigen, die unsere Welt etwas besser machen.
Manchmal geht es nicht immer nur um Geld!
1
Christian Speelmanns | 04.07.2011 16:21 UhrLohndumping par Excellance
Ein wunderschöner Entwurf, den eigentlich ein ein- oder zweiköpfiges Büro planen würde. Im Unileben wird dieser leider von einer Herschar von Studenten, Mitarbeitern, Tutoren unter dem Deckmantel des reformierten Studienseminars verwirklicht. Und das quasi zum Nulltarif. In der Kreativbranche gibt es das ja leider allzuoft (Stichworte Logo- oder Studentenwettbewerb). Auftraggeber sparen sich dadurch erhebliche Kosten, was das Lohndumping nur vorwärts treibt. Dieses Vorgehen macht zwar nette Entwürfe, ist aber aufgrund der wirtschaftlichen Situation der meißten Architekten hier in Berlin nicht gutzuheißen (Baunetz-Meldung zur Wettbewerbsinitiative). Man sollte dafür sorgen, daß solche Projekte wieder weg von der Uni hin ins wahre Leben gebracht werden.
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fox | 10.07.2011 12:23 Uhrnulltarif...
... kann es doch dank hoai gar nicht geben, also nix zu sparen für den auftraggeber. eher wäre hier die kritik in der internen abwicklung der büros zu suchen. und leider gehören zum ausbeuten, auch immer noch welche, die sich ausbeuten lassen!