Am 23.Mai 2001 wurde in Bonn der Grundstein für ein Bürohaus gelegt, das die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und die Studienstiftung des Deutschen Volkes gemeinsam nutzen werden. Die Planung für den 23 Millionen Mark teuren Neubau an der Ahrstraße stammt von dem Berliner Architekten Max Dudler.
In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich das Wissenschaftszentrum, der Deutsche Akademische Austauschdienst und die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Der Präsident der HRK, Klaus Landfried betonte ausdrücklich, dass „Bonn ein wunderbarer Platz“ für die Wissenschaften sei. Der viergeschossige Neubau mit strenger Lochfassade aus hellem Sandstein besteht aus zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Gebäudeteilen, die die Eigenständigkeit der beiden Institutionen unterstreichen. Jedem Teil des so genannten "Geschwisterhauses" ist ein eigenes Fensterformat zugeordnet, erschlossen werden beide durch einen zentralen Eingangsbereich. In Dimension, Proportion und Fassadengliederung beziehen sich die Architekten nach eigener Aussage auf die konzeptionelle und minimalistische Kunst der Bildhauer Richard Serra und Ulrich Rückriem.
Weitere Computersimulationen sind als Zoombilder hinterlegt:eine weitere Außenansicht sowie eine Innenraumperspektive und eine Perspektive des Eingangsbereiches.(Quelle: Max Dudler).