Am 10. Dezember 2001 wurde in Frankfurt der Grundstein für einen Büroneubau der Dresdener Bank Töchter „dit“ und „dbi“ gelegt. Das 16.000 Quadratmeter große Verwaltungszentrum an der Kreuzung Weser-/Niddastraße wird von KSP Engel und Zimmermann Architekten (Frankfurt) geplant, die 1999 einen 1. Preis in einem Gutachterverfahren mit sechs weiteren Teilnehmern erhielten.

Die Architekten planen einen siebengeschossigen Block, der mit einem zentralen, gedrehten Glaskubus über alle Geschosse drei Höfe ausbildet. Die innenliegende Bürolandschaft wird so natürlich belichtet. Das Haus wird zentral von der Weserstraße aus über eine siebengeschossige Eingangshalle erschlossen, hier öffnet sich der Block im Ergeschoss zur Straße. Restaurant und Fitnessstudio bleiben den 720 Mitarbeitern der Banken vorbehalten, eine öffentliche Nutzung ist nicht geplant.

Die Fassade des Gebäudes wird charakterisiert durch grauen Kalkstein und tiefe Kastenfenster. Ein plastisches Spiel soll der Fassade große Tiefe geben, durch die Ausbildung der Kastenfenster können an der Fassade liegende Büroflächen ohne Lärmbelästigung natürlich belüftet werden.

Die Fertigstellung des Hauses ist für Mitte 2003 vorgesehen.

Ein Blick auf den Eingangsbereich sind als weitere Zoom-Bilder hinterlegt (Quelle: KSP Engel und Zimmermann Architekten).

Zu den Baunetz Architekt*innen:

KSP ENGEL

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