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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Grundsteinlegung_fuer_Buerokomplex_in_Koeln_27462.html

31.05.2007

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Rheinau-Art-Office

Grundsteinlegung für Bürokomplex in Köln


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Für die neue Niederlassung des Softwareentwicklers Microsoft in Köln wurde am 31. Mai 2007 der Grundstein gelegt. Geplant wurde das unter dem Namen „RheinauArtOffice“ firmierende Gebäude von dem lokal ansässigen Büro Freigeber Architekten in Kooperation mit dem Architekten Stephan Schütt (beide Köln).

Der Neubau entsteht am Kölner Rheinauhafen auf zwei trapezförmigen Grundstücken, die durch das Gebäude miteinander verknüpft werden. Die Architektur zeichnet sich durch zwei aufgestellte, mäandrierende Betonbänder aus, in deren „offenen“ Seiten die Büros untergebracht sind. Derzeit liegt der rheinische Standort der Firma in Neuss, hier arbeiten 200 Mitarbeiter, 100 sollen hinzukommen und nach Fertigstellung des Bürogebäudes nach Köln umziehen.

Das RheinauArtOffice soll bis Ende 2008 errichtet werden, über 8.700 Quadratmeter Nutzfläche sollen hier entstehen.


Zum Thema:

und eine Kritik des Projekts finden Sie bei www.koelnarchitektur.de


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

10

M. Richter | 02.06.2007 12:24 Uhr

Möbiussches Band

Die Kritik an der Unterstellung der Architekten hier mit einem endlosen Band zu agieren, ist fast zu zahm. Einen Lageplan hätte ich zu den zwei hier gezeigten Perspektiven gern gesehen. Die beiden Standorte suggerieren nur, zwei hintereinander gestellte Gebäudescheiben (Kalter Hund aufgeschnitten) und zufälligerweise werden Boden oder Deckenplatten über die Fassaden zu einem Band zusammengezogen ...

9

christian meyer | 01.06.2007 13:24 Uhr

was

wohl brenda zu diesem entwurf sagen würde ? sodom und gondorra vielleicht. geil !

8

Dipl.-Ing. W. R. | 01.06.2007 12:12 Uhr

Appell an den Bauherrn: Grünes Glas

Meinen Sie wirklich, Sie können Büros mit grüngetönten Gläsern heute noch so einfach vermieten? So was hat man vielleicht in den 70-ern gemacht, aber heute geht der Trend klar zum neutralen Sonnenschutzglas.

Seien Sie vorsichtig, dass Sie nicht in eine Gestaltungsfalle treten! Und schauen Sie sich vorher tatsächlich einmal den Turm in Frankfurt an, wie weiter unten treffend angemerkt!

7

W.R. | 01.06.2007 11:36 Uhr

@Machmuth/ "Teherani-Schueler"

Schueler? Gibt's von Teherani was zu lernen??? Abgesehen davon: ja, sieht wir BRT aus. Hinter dem gruenen Glas wird man's uebrigens nicht aushalten. Dasselbe Problem wie beim Schneider Schumacher Turm in Frankfurt - uebrigens aehnlich banal in der Architektur.

6

Spiff | 01.06.2007 11:14 Uhr

Horror in drei Bildern

Danke IMHOTEP und Sergio Ramos! Ihr findet die richtigen Worte....

Ich bin nur noch fassungslos und sprachlos angesichts dieser dreisten Haesslichkeit!

Ja zefix, sind denn die Architekten und Bauherren blind!!! Spaetestens bei Bild 3 muss doch dem, der noch sehen kann, klar werden, dass da was grob schief gelaufen ist!

5

Machmuth | 31.05.2007 21:22 Uhr

Runde Ecken

Sieht mir aus nach Teherani-Schülern. Hmm.

4

Sergio Ramos | 31.05.2007 18:06 Uhr

Zensiert!

Gibt es eigentlich überhaupt kein Halten mehr vor der Realisierung millionenteurer Geschmacklosigkeiten in unseren Städten? Man sagt ja jedes Volk hat die Regierung, die es verdient. Das gleiche lässt sich wohl behaupten über die Architeken. Hier haben wir es wohl mit einem weiteren, demnächst gebauten Beispiel der flächendeckenden architektonischen Analphabetisierung in Deutschland zu tun. Eigentlich müsste man die Hälfte aller Architekturfakultäten schliessen und einen Architekturzensor inthronisieren, der mit der Allmacht ausgestattet ist solche ästhetischen
Verbrechen zu verhindern.

3

IMHOTEP | 31.05.2007 17:15 Uhr

One-liner (Teil 1)

Wo sind wir hier eigentlich? Im Produktdesign? Ridiculous! Und das ganze vor der Domkulisse. Hoffentlich zieht keiner einen Vergleich mit der ersten UNESCO Welterbestaette! In den USA nennt man so etwas einen One-liner. Passt doch ganz gut hier, der Begriff!

Koennen sich alle die Hand geben! Heinle Wischer Partner in Leipzig, J Mayer H in Hamburg, BRT in hier und dort. Ueberall diese architektur-, gesichts- und geistlose Tupperware-Architektur. Nein, ernsthaft: Wieviel Zeit hier die Architekten investiert haben moegen? Eine, oder vielleicht zwei Wochen? Maximal! Fancy idea, hochvergroessert, gebaut. Das Amt schnarcht derweil weiter. Versagt an seiner Pflicht!

Ach, mir fehlt die Lust, hier Woche um Woche den selben stumpfsinnigen Schrott anschauen zu muessen. Deutschland ist und bleibt ein architektonisches Entwicklungsland - und das erster Klasse!

2

pkm | 31.05.2007 16:38 Uhr

dom

langweilig, was sollen denn immer diese abgerundeten ecken! sieht aus wie halfpipe mir einem verbindungssteg! und dann dieser vergleich mit dem kölner dom, lächerlich! wenn, dann höher und härter!

1

recort | 31.05.2007 15:54 Uhr

wilde 13

schade auch - das gebaeude bezieht sich nicht auf den ort und die muehsam erzeugte masstabslosigkeit der fassaden verstaerkt lediglich die ungefaellige gross-form...

 
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