RSS NEWSLETTER

https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Grundsteinlegung_fuer_Buerogebaeude_in_Duesseldorf_222254.html

11.06.2008

Zurück zur Meldung

Strahlend weiße Rahmen

Grundsteinlegung für Bürogebäude in Düsseldorf


Meldung einblenden

„Architektur ist das Privileg, Bilder, die wir mit uns herumtragen, Realität werden zu lassen.“ So Thomas Pink am 10. Juni 2008 zur Grundsteinlegung des von ihm und seinen Kollegen bei Petzinka Pink Architekten (Düsseldorf) geplanten Büroneubaus in Düsseldorf-Glockheim.

Das unter dem Namen „Four Elements“ vermarktete Gebäude wird an der Ecke Georg-Glock-Straße/Kaiserswerther Straße errichtet. Das sechsgeschossige Haus soll eine Bruttogeschossfläche von 14.700 Quadratmetern aufweisen, von denen über die Hälfte bereits vermietet ist. Die Architekten wollen mit der Fassade aus „strahlend weißen Rahmen an Entwürfe niederländischer Kubisten“ erinnern (Petzinka Pink). Im folgenden erläutern die Architekten die städtebaulichen Rahmenbedingeungen ihres Entwurfs:

„Bereits in den Bebauungsplänen von 1912 war die Rampe für eine Rheinbrücke (Uerdinger Straße) geplant. Für den Architekten, William L. Dunkel, war diese städtebauliche Idee Planungsansatz für seine expressionistische Backsteinarchitektur. 1927 bis 1929 entstanden an der Kaiserswerther Straße/Uerdinger Straße zwei als Stadttor konzipierte Wohntürme, die heute die rechtsrheinischen Brückenköpfe der Theodor-Heuss-Brücke bilden. In den 30er-Jahren waren diese Bauten im Volksmund auch als ‚Salz und Pfeffer‘ bekannt. Vielleicht, weil die Investoren und Auftraggeber ‚Saltz & Schmitz‘ hießen.

Der historisch angelegte Straßenverlauf der Kaiserswerther Straße lebte von abschnittsweisen Raumaufweitungen. Der Kreuzungspunkt der Kaiserswerther Straße/Uerdinger Straße stellt einen solchen Abschnitt dar. Stadtplaner vergangener Dekaden planten hier Raumzäsuren, die noch heute zu erkennen sind und in den 60er-Jahren teilweise verlorengegangen waren. Four Elements greift diese Idee auf und komplettiert mit seinem denkmalgeschützten Gegenüber, dem ‚Salzturm‘ und diagonal mit seinem Pendant, dem ‚Pfefferturm‘ die ursprüngliche Stadtraumintention.”


 
Mein Kommentar
Name*:
Betreff*:
Kommentar*:
E-Mail*:

(wird nicht veröffentlicht)

Zur Durchführung dieses Service werden Ihre Daten gespeichert. Sie werden nicht an Dritte weitergegeben! Näheres erläutern die Hinweise zum Datenschutz.


Die Eingabe einer E-Mail-Adresse ist zwingend, um einen Kommentar veröffentlichen zu können. Die E-Mail ist jedoch nur durch die Redaktion einsehbar und wird nicht veröffentlicht!


Ihre Kommentare werden nicht sofort veröffentlicht. Bitte beachten Sie unsere Regeln.




Alle Meldungen

<

11.06.2008

Zu früh

Zum Tod von Mark Braun

10.06.2008

... und ewig droht der Baggerzahn

Ausstellung von Zeichnungen in Duisburg

>
baunetz interior|design
Große Freiheit auf kleiner Fläche
BauNetz Wissen
Neuer Klang für Shanghai
Baunetz Architekt*innen
KRESINGS
baunetz CAMPUS
Learning from Grabs
Stellenmarkt
Neue Perspektive?