Im Rahmen des Ausbaus der HafenCity in Hamburg wurde am Donnerstag, 18. September 2003, der Grundstein für ein Bürohaus auf dem Gelände am Sandtorkai gelegt. Architekt des achtgeschossigen Gebäudes, das neuer Sitz des Bankhauses Wölbern werden soll, ist der Hamburger Jan Störmer.
Das Bankhaus fungiert quasi als Kopfbau für das neue Bebauungsgebiet am Sandtorkai, auf dem am Donnerstag auch der Grundstein für vier weitere Büro- und Wohnhäuser gelegt worden war (siehe BauNetz-Meldung vom 17. 9. 2003).

Der Polder wird zum Thema des Gebäudes und zum vertikalen Ausgangspunkt an zwei Seiten, der Nord- und Ostfassade. Der horizontal gegliederte Baukörper orientiert sich mit einer weitgehend geschlossenen Klinkerfassade zur Speicherstadt hin an den historischen Vorbildern, zum Wasser hin öffnet sich das Volumen mit großflächigen Fensterelementen. Neben der Nutzung als Verwaltungssitz der Bank, deren „progressives Selbstverständnis“ (Pressemitteilung) sich in dem neuen Haus zeigen soll, ist auch ein „Polderrestaurant“ im Erdgeschoss des Gebäudes geplant. Die Fertigstellung ist für Anfang 2005 vorgesehen.

Zu den Baunetz Architekt*innen:

Störmer Murphy and Partners

Kommentare:
Meldung kommentieren