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24.08.2009

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Transmissions-Elektronenmikroskop

Grundsteinlegung an der TU Berlin


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Die deutsche Sprache kreiert faszinierend lange Wörter. Besonders die Fachsprache bietet allerlei mehrgliedrige Komposita. So kommen wir heute in den Genuss, ein Wort zu verwenden, das vermutlich jedem Deutsch lernenden Ausländer die Tränen in die Augen treiben würde: das Transmissionselektronenmikroskop. Es handelt sich dabei um ein „hochmodernes Gerät“, für das die TU Berlin eigens ein Gebäude baut. Am morgigen Dienstag wird der Grundstein dazu gelegt. Nöfer Architekten aus Berlin zeichnen für den Entwurf verantwortlich.

Das Konzept des Gebäudes beruht auf dem Haus-im-Haus-Prinzip, damit elektromagnetische Streufelder, mechanische Vibrationen, akustische Störungen und Temperaturschwankungen so gering wie möglich sind. Denn sie würden das exakte Arbeiten des Hightech-Instruments stören. Das Mikroskop wird in einem Haus mit eigenem Fundament stehen, und dieses Kernhaus wird von einem zweiten Haus, das die übrigen Räume beherbergt, umschlossen. Die Nutzfläche beträgt 580 Quadratmeter.

Die Haustechnik ermöglicht eine Begrenzung der Temperaturschwankungen um höchstens 0,1 Grad Celsius innerhalb einer halben Stunde. Die Dächer werden begrünt und dienen als „Klimapuffer“. Um Vibrationen zu minimieren, steht das Gebäude auf 122 Pfählen, die bis zu zehn Meter in die Erde ragen. Das Kernhaus wird auf einer ein Meter dicken Stahbetonplatte errichtet. Damit sollen die Vibrationen des Straßen- und Schinenverkehrs reduziert werden.

Im späten Frühjahr 2010 soll das Gebäude eingeweiht werden.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

10

Till Fischer | 25.08.2009 13:45 Uhr

Architektur

....unglaublich schlecht, da stimmt gar nichts, Proportion, Gliederung Regenfallrohre....
Ist das wirklich ein kompletter Neubau? Wie kommt man denn auf so etwas?

9

tsf | 25.08.2009 12:35 Uhr

@Kommentar4

Und Wo?

8

Jörg Kempf | 25.08.2009 10:54 Uhr

Da wünscht man sich,...

Ludwig Leo wäre ein paar Jahre jünger. Was hätte der wohl aus der Bauaufgabe gemacht?!

7

dethomas | 24.08.2009 23:58 Uhr

transformieren

dieser entwurf soll wohl das gefühl des deutsch lernenden beim anblick des wortes "transmissionselektronenmikroskop" in die archetektur sprache übersetzen.
gelungen!
es treibt einem die tränen ins auge.

6

scp | 24.08.2009 23:22 Uhr

rinne

am schönsten finde ich die dachrinnen. indiesem sinne...

5

rauke rübenstrauch | 24.08.2009 20:36 Uhr

wasn da los???

ist das jetzt ein aprilscherz? solche high end-technologie in SOLCHER architektursprache?????????? das KANN nicht ernst gemeint sein.

4

nebi | 24.08.2009 19:38 Uhr

Architektur

Vielleicht versucht es der Schreiber des vorangegangenen Kommentares mal mit der Anschaffung einer Brille! Da sind mehr architektonische Ideen dran, als am Hauptbahnhof und dem Potsdamer Platz zusammen!

3

blind | 24.08.2009 17:21 Uhr

architektur

...blindes fenster! wow, das ist gut, habe ich schon seit ungers nicht mehr gesehen und da wars schon grausam...

2

Dennis | 24.08.2009 16:46 Uhr

Schloss

Kann mann das Ding nicht im Schloss aufstellen? Zumindest falls es wieder aufgebaut wird. Berlin würde dieses Gebäude erspart bleiben!
Was ist das eigentlich? Architektur wohl eher nicht....

1

aussage | 24.08.2009 15:46 Uhr

architektur

was soll diese perspektive sagen ?
das ist ja das Grauen !

ein paar säulen bzw lisenen, unbearbeitete flächen / oberflächen.
NULL architektur ?

seltsam

 
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