Auf der Münchener Theresienhöhe wurde am 27. November 2001 der Grundstein für das Stadtquartier „Theresie“ der DGI Deutsche Grundbesitz-Investmentgesellschaft gelegt.
Das Münchener Büro von KSP Engel und Zimmermann realisiert das 240-Millionen-Mark-Projekt auf einem 28.000 Quadratmeter großen Grundstück am Eingangsbereich des ehemaligen Messegeländes.
Insgesamt entstehen in fünf Gebäuden rund 60.000 Quadratmeter Büroflächen, 3.000 Quadratmeter Einzelhandelsflächen sowie 7.000 Quadratmeter Wohnflächen.
Die Quartiersbebauung nimmt die linearen Strukturen im Süden auf und formuliert entlang der Theresienwiese einen Rahmen für innenliegende Solitärbauten.
Gestaffelte, längsgerichtete Freiflächen führen aus dem Innern des Quartiers auf eine Terrasse am Rand der Theresienwiese. Mit einer Abfolge begrünter Höfe greifen die Architekten die typische Münchener Blockstruktur auf.
Das Quartier wird von dominanten Kopfbauten gesäumt, die sich über große Glasfassaden zur Theresienwiese öffnen. Die Häuser werden an den Quartierszuwegungen über zentrale Foyerbereiche mit Konferenz-, Restaurations- und Ausstellungsflächen erschlossen.
Die linear angeordneten Bürohäuser mit ihren eingefärbten Beton-Lochfassaden werden über gläserne Brücken miteinander verbunden.
Zwei Zoom-Bilder zeigen den Blick vom ehemaligen Eingang der alten Messe auf zwei der fünf Bürogebäude mit ihren Verbindungsbrücken und eine Visualisierung des Eingangsbereichs (Quelle: DGI).