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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Grundstein_fuer_Quartier_in_Berlin_28294.html

30.08.2007

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Am Werderschen Markt

Grundstein für Quartier in Berlin


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Die Firma Züblin Development GmbH feierte am 29. August 2007 die Grundsteinlegung für ein Quartier am Werderschen Markt in Berlin-Mitte, das sich in unmittelbarer Nähe zum Auswärtigen Amt befindet. Auf dem Grundstück werden folgende Neubauten errichtet:

  • Bürohaus Werderscher Markt 13
    2.100 m² Büronutzung
    Müller Reimann Architekten

  • Bürohaus Werderscher Markt 15
    2.600 m² Büronutzung
    Collignon Fischötter Architekten

  • Bürohaus Oberwallstraße 24
    2.100 m² Büronutzung
    Kiselowsky Architekten

  • Hotel „Arcotel John F“
    193 Zimmer, Apartments und Suiten
    Müller Reimann Architekten

  • Stadtwohnungen Jägerstraße 40
    14 Wohnungen
    Patzschke und Partner Architekten
Der Investor hatte das Grundstück nach einem Gutachterverfahren mit dem Senat Ende 2006 erworben. Baubeginn war im April 2007.
Insgesamt werden in dem Ensemble mit 4.000 Quadratmetern Grundfläche 17.500 Quadratmeter Geschossfläche errichtet. Eine gemeinsame Tiefgarage verbindet die Bauten. Das Investitionsvolumen beträgt 60 Millionen Euro. Die Fertigstellung ist für Ende 2008 geplant; das First-Class Hotel, dessen Namensgebung an John F. Kennedy erinnern soll, wird im Frühjahr 2009 eröffnet.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

4

wien | 31.08.2007 14:58 Uhr

einfach

es gibt wohl kaum ein land in dem so gejault wird, dass die architektur schlecht sei, wie in deutschland. leute nicht alles kann ein spektakuläres stadion oder sonstwas projekt sein. ich bin ganz froh wenn ein wenig stadt gebaut wird, die nicht in den bilderwettkampf einsteigt wie er sonst so üblich ist.
die gründerzeitbauten waren auch investorengedöns.


3

vienna | 31.08.2007 12:14 Uhr

tristesse

Belastend! Filetstücke werden in Berlin verramscht. Immerhin bleibt viel für die nächste Architektengeneration zu tun, die Nutzungs- und Rückbaukonzepte für die leerstehenden Stimann-Blöcke finden müssen. Vielleicht folgt dann ein gescheiterer Städtebau?

2

IMHOTEP | 31.08.2007 11:54 Uhr

Genau so...


...ist das Land.

Die deutsche Architektur ist und bleibt am absoluten Tiefpunkt. Und die Kammern und der BDA sehen zu. Oder besser: Sehen weg.

Es ist eine Schande.

1

Gunter Wolf | 30.08.2007 20:35 Uhr

Wieder 'mal Investorenjedöns

Super, die Architektur. Wer wundert sich dann noch darüber, dass die Nicht-Architekten immer für die Wiederherstellung der alten Fassaden kämpfen - egal, wie es dahinter aussieht? Armes Berlin - oder besser: Immer ärmer gemachtes Berlin; eine Brache birgt wenigstens noch Hoffnung...

 
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