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25.04.2013
St. Trinitatis
Grundstein für Kirchenneubau von Schulz und Schulz in Leipzig
Die bisherige katholische Hauptkirche Leipzigs, der 1982 eingeweihte Bau der Propsteikirche St. Trinitatis, ist von der DDR-Bürokratie absichtlich in einer Randlage der Stadt genehmigt worden, um die Sichtbarkeit der Kirche in Leipzig gering zu halten. Bautechnische Mängel führten dazu, dass die Gemeinde einen Neubau beschlossen hat, der nun in einer der letzten Brachflächen der Leiziger Innenstadt eine zentralere Lage bekommt: An der Nonnenmühlgasse gegenüber des Leipziger Rathauses wird am Samstag die Grundsteinlegung der neuen Propsteikirche St. Trinitatis gefeiert. Als Architekten firmiert das Büro schulz & schulz (Leipzig), das 2009 einen entsprechenden Wettbewerb gewonnen hatte (siehe BauNetz-Meldung vom 14. 12. 2009).
Den Architekten war es ein besonderes Anliegen, die neue Propsteikirche aus dem Organismus der umgebenden Stadt heraus zu entwickeln – sie soll sich wie selbstverständlich einfügen. Sie erläutern: „Ihre Präsenz erhält sie durch den hohen Kirchenbaukörper und den Kirchturm, vor allem aber durch die einladende Offenheit des Pfarrhofs. Das Licht des Himmels und der Austausch mit der Stadt erzeugen die besondere Atmosphäre des sakralen Innenraums. Mit seiner Hülle aus gemauertem Rochlitzer Porphyr bekennt sich der Bau zu Region und Tradition. Das maßgeschneiderte Nachhaltigkeitskonzept wird dem gebotenen Umgang mit der Schöpfung gerecht.“
Die Fertigstellung der Kirche ist für Ende 2014 geplant.
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