Am Montag, dem 19. Mai 2003, wurde von Ministerpräsident Roland Koch in Frankfurt-Riedberg der Grundstein für das Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie (FIZ) gelegt. Der Entwurf für das 24 Millionen Euro teure Bauprojekt stammt von dem Büro Henn Architekten (München), das in den letzten Jahren eine Reihe von Forschungsbauten realisiert hat.
Der Neubau entsteht in unmittelbarer Nachbarschaft zur Goethe-Universität und dem Max-Planck-Institut für Biophysik, um Forschungskapazitäten von Hochschulen und Unternehmen zu verbinden. Der künftige Gebäudekomplex ist in vier untereinander verbundenen Gebäudemodule mit insgesamt 9.000 Quadratmetern unterteilt. Zusammen mit fünf weiteren Modulen in späteren Bauabschnitten bilden diese Gebäude in U-förmiger Anordnung einen campusartigen Hof, in dem kleine Solitärbauten platziert werden sollen. Als charakteristischer Kopfbau des Komplexes ist ein roter, skulpturaler Gebäudewürfel vorgesehen, der als Haupteingang der Anlage fungiert. An den Würfel schließt sich ein mehrgeschossiger Glasriegel an, der als Verteiler für die vier anschließenden Gebäudeflügel dienen wird.