Am 15. November 2006 wurde in Witten der Grundstein für ein neues zahnmedizinisch-biowissenschaftlichen Forschungs- und Entwicklungszentrum gelegt. Entwurf und Umsetzung des Bauvorhabens liegt in den Händen des Büros Heinle, Wischer und Partner (BauNetz-Meldung vom 22. 2. 2006 zur Planvorstellung).
Die Anlage besteht aus drei größeren und einem kleineren Zylinder, die neben verschiedenen Gründerfirmen aus dem zahnmedizinisch-biowissenschaftlichen Bereich auch die Hochschulambulanz der zahnmedizinischen Fakultät der Universität Witten-Herdecke aufnehmen werden. In den drei größeren sind die Behandlungs- und Diensträume untergebracht, der kleinere beinhaltet den Eingangs- und Seminarbereich.
Das Gebäude ist als Stahlbetonskelettbau geplant. Die Tragstruktur der Obergeschosse ist als unterzugslose Flachdecke mit aussteifendem Kern geplant. Vom Erdgeschoss bis zum 3. Obergeschoss werden die Wände und Stützen in Sichtbeton ausgeführt.
Die verglasten Fassadenbereiche sind als geschosshohe elementierte Fensterkonstruktion geplant, die geschlossenen Fassadenbereiche erhalten eine vorgehängte hinterlüftete Aluminiumfassade. Der raumbildende Ausbau erfolgt im Wesentlichen durch nichttragende Wände.