Am 17. Februar 2009 wurde in einem Gewerbegebiet in Dorsten, am nördlichen Rand des Ruhrgebiets, die Grundsteinlegung für das neue Gebäude der Hauptfeuer- und Rettungswache Dorsten gefeiert. Die Pläne für den Neubau und die Freianlagen stammen von pbr Planungsbüro Rohling AG aus Osnabrück.
Der Gebäudeentwurf sieht eine Figur aus zwei Baukörpern mit einem verbindenden Brückentrakt sowie einem Übungsturm als Endpunkt vor.
Das Feuerwehrhaus ist als U-förmige, zweigeschossige Anlage mit den Baukörpern Wache und Werkstatt konzipiert.
In der Wache befinden sich die Fahrzeughallen, Räume der Alarmumkleiden, der technischen Gebäudeausrüstung, des Reinigungsdienstes, die Kleiderkammer und das Büro des Wachabteilungsleiters.
Der Werkstattflügel wird u. a. die Räume der Freiwilligen Feuerwehr, der Kfz-Werkstatt mit Waschbereich, der Jugendfeuerwehr sowie Lager und Werkstätten für verschiedene Bereiche beherbergen. Das zweite Obergeschoss verbindet die beiden Baukörper „Wache“ und „Werkstatt“ über ein Brückenbauwerk. Unter dem Brückenbaukörper besteht eine Fahrzeugdurchfahrt auf den Feuerwehrhof.
Die Fassade wird durch roten Ziegelstein und graue Fensterelemente geprägt.