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16.06.2000
Operation Neubau
Grundstein für Erweiterungsbau der Universitätsklinik Leipzig gelegt
Am 15. Juni 2000 wurde der Grundstein für die Operativen Kliniken der Universitätsklinik Leipzig gelegt. Der Entwurf für die Erweiterung der Uni-Klinik stammt von dem Münchner Architekturbüro Schuster Pechtold und Partner. Das 160 Millionen Mark teure Projekt bietet eine Nutzfläche von knapp 20.000 Quadratmetern und wird die Kliniken für Chirurgie, Neurochirurgie, Urologie, und Diagnostische Radiologie beherbergen. Finanziert wird das Bauvorhaben aufgrund neuer Gesetze nicht vom Land sondern aus privater Hand, von der MOLISTA Grundstücks-Vermietungsgesellschaft mbh & Co, die von der CommerzLeasing und Immobilien GmbH betreut wird.
Der Neubau wurde aufgrund seiner Ausdehnung (150 Meter Länge) stark gegliedert und unterteilt. Die vier quadratischen Baukörper der Pflege bestimmen durch die versetzten Vor- und Rücksprünge das städtebauliche Erscheinungsbild. Die Pflegebereiche mit insgesamt 342 Betten (270 Normalpflege, 52 Intensivpflege) sind vier- bis fünfgeschossig ausgebildet, die operativen Kliniken in dem anschließenden flachen Gebäudekomplex nur zweigeschossig. Jeweils zwei der quadratischen Baukörper sind mit je einem Erschließungskern an den anschließenden Flachbau angebunden. Neben 135 Krankenzimmern sind 11 Operationssäle, 9 Seminarräume, verschiedene Laboratorien und ein Hörsaal für 350 Studenten untergebracht.
Abbildung: Schuster, Pechtold und Partner
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