Gut ein Jahr nach dem ersten Spatenstich wurde am 15. Dezember 2003 der Grundstein für das Sport- und Veranstaltungszentrum „Mannheim Arena“ gelegt.
Der Entwurf für das Stadion, das vor allem für Eishockeyspiele bestimmt ist, stammt von dem Düsseldorfer Architekturbüro Hentrich, Petschnigg & Partner (HPP). Die knapp 70 Millionen Euro teure Arena wurde hauptsächlich von SAP-Mitgründer Daniel Hopp finanziert.
Der Baubeginn des Stadions im Gewerbegebiet Bösfeld hatte sich auf Grund einer Klage der betroffenen Anwohner verzögert. Die periphere Lage beim Messegelände des Mannheimer Maimarktes hat sich für Großveranstaltungen bereits bewährt.
Das Gesamtprojekt besteht aus zwei Baukörpern: Neben der Hauptarena für 15.000 Zuschauer ist eine Trainingshalle mit zwei Eisflächen vorgesehen, die nochmals Platz für 1.000 Steh- und Sitzplätze bietet. Andders als ursprünglich geplant wird nun für das Dachtragwerk der Haupthalle statt einer Stahlkonstruktion eine Holzkonstruktion als wirtschaftlichere Alternative realisiert.
BauNetz-Meldung vom 23. 9. 2001 zur Planvorstellung zur und vom 9. 12. 2002 zum Spatenstich.