Der Rat der Stadt Düsseldorf gab am 11. März 2002 grünes Licht für den Bau der Multifunktionsarena in Düsseldorf-Stockum. An Stelle des heutigen Rheinstadions soll für 224 Millionen Euro eine „olympiataugliche“ Arena nach den Plänen von JSK Architekten errichtet werden. Das Düsseldorfer Architekturbüro war neben HPP Architekten (Hentrich Petschnigg & Partner) in die Endrunde des Gutachterverfahrens zum Stadion-Neubau gekommen (siehe Meldung vom 26.10.2001). Gemeinsam mit den Unternehmen Walter-Bau, Hochtief und Asean Brown Bovery (ABB) bilden JSK eine Arbeitsgemeinschaft.

Die Arena auf rechteckigem Grundriss soll 52.000 Sitzplätze und ein verschließbares Dach erhalten. Im Umfeld sind zudem ein Hotel, ein „Überbrückungsbauwerk“ zwischen der Arena und der benachbarten Rheinhalle sowie Büroflächen geplant. Abrissbeginn für das alte Rheinstadion ist August 2002, die Fertigstellung der neuen Arena ist zwei Jahre später geplant. Die Stadt will sich mit dem Neubau als Austragungsort für die Fußball-WM 2006 bewerben.

Abbildung: Stadt Düsseldorf

Zu den Baunetz Architekt*innen:

HPP Architekten

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