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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Gruber_und_Popp_gewinnen_Wettbewerb_1673561.html

15.07.2011

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Tramhaltestelle am Berliner Hauptbahnhof

Gruber und Popp gewinnen Wettbewerb


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Die Anbindung des Berliner Hauptbahnhofs an den öffentlichen Nahverkehr ist stark verbesserungsfähig. Doch Besserung ist in Sicht. Demnächst sollen auch Straßenbahnen verkehren: Auf dem nördlichen Vorplatz des Bahnhofes an der Invalidenstraße in Berlin Mitte entsteht eine Tramhaltestelle, zu deren Gestaltung nun ein Wettbewerb entschieden wurde.

Da das besagte Areal von besonderer städtebaulicher Bedeutung ist und zudem von besonderer Aufmerksamkeit der Medien begleitet wird, gaben die Berliner Verkehrsbetriebe ein konkurrierendes Gutachterverfahren in Auftrag. Die Durchführung übernahm die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.

An dem Verfahren nahmen vier Büros teil, die wie folgt gereiht wurden:

  • 1. Rang: Gruber + Popp Architekten, Berlin
  • 2. Rang: Sauerzapfe Architekten, Berlin
  • 3. Rang: werk A architektur Guntram Jankowski, Berlin
  • 4. Rang: Modersohn & Freiesleben Architekten, Berlin


Der Siegerentwurf von Gruber + Popp Architekten besteht aus zwei geschwungenen Stahlbetonschalen, die jeweils einen Bahnsteig überdachen.
Die nach oben verlängerten Längswände des Fahrtreppenschachts stützen die Schalen, deren Flügel auf schlanken Stahlstützen aufliegen.

Die Ausstattung ist einfach gehalten: Auf eine Verglasung zur Straßenseite wird verzichtet, die Sitzmöbel bestehen aus Betonfertigteilen mit Holzauflage. Die Schlichtheit der Gestaltung soll Vandalismus vorbeugen.


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

6

Gut-Achter | 18.07.2011 14:31 Uhr

@Marco Behrens:

Kein Wettbewerb, sondern ein "konkurrierendes Gutachterverfahren".

Warum man das so gemacht hat, steht auch in der Meldung: "Da das besagte Areal von besonderer städtebaulicher Bedeutung ist und zudem von besonderer Aufmerksamkeit der Medien begleitet wird.."

Keinen "Milleniumsbau"? Wieso das?..gibt doch das Berliner "Stadtschloss", für schlappe 500 Millionen, das angeblich die ganze Republik unbedingt befürwortet...Und "überhebliche" Planer?...In welchem Land leben Sie?...Oder lesen Sie nur die Baunetzkommentare?..Da äußern sich allerdings eher weniger echte Planer vielmehr als solche, die es vielleicht mal werden wollen...

5

Finstere Nacht | 18.07.2011 09:31 Uhr

@ Beppo

schon mal daran gedacht, dass die bilder vielleicht einfach nur falsch dargestellt werden..das es ein technisches problem sein könnte? die fehlerhafte negativdarstellung ist wahrscheinlich ein problem ihres browsers bzw. ihrer systemsoftware...kommt schon mal vor...die kollegen haben sich jedenfalls nicht abgesprochen, alle "nachtperspektiven" zu produzieren...:-)

4

Beppo | 15.07.2011 21:16 Uhr

finstere Nacht...

Vielleicht habe ich etwas antiquierte Vorstellungen, was den Sinn und Zweck von Perspektiven betrifft, aber mal im Ernst: waren die werten KollegInnen von ihren eigenen Entwürfen selbst so wenig überzeugt, dass sie sich erstaunlich einhellig entschlossen haben, jede Konkretisierung im Dunkeln zu lassen!?
Kein Wunder, dass man sich für Gruber + Popp entschieden hat - hier lässt sich wenigstens etwas erkennen!

3

Marco Behrens | 15.07.2011 16:41 Uhr

Wettbewerbe und warum

Wettbewerbe fuer eine Tramüberdachung.
Ich frag mich manchmal wo bei vielen Planern hier im Lande die Überheblichkeit gegenüber anderen Ländern herkommt? Insebsondere wenn es um Arabiend und Asien geht. Wir haben nicht einen Milleniumsbau, das Geld reicht nur für Erweiterungen und Sanierungen, es werden Wettbewerbe für ein kleines Flachdach ausgelobt.
Da lachen dann die Planer in anderen Ländern doch zuletzt.

2

hallo wolfsburg | 15.07.2011 16:37 Uhr

liebe grüße,

zaha

1

Stimmänchen | 15.07.2011 16:17 Uhr

Bilder

3.Preis ist tolles Bild

 
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