Die Ronald-McDonald-Stiftung hat sich der Unterstützung schwer erkrankter Kinder und ihrer Familien verschrieben. So sind in den letzten Jahrzehnten allein in Deutschland zwanzig so genannte „Elternhäuser“ entstanden, in denen die Angehörigen während der Behandlung der Kinder direkt neben den Kliniken wohnen können. In Sankt Augustin bei Bonn hat die Stiftung nun für das neueste Projekt geballte Starpower aufgefahren: Der Entwurf stammt von Graft, und Schirmherr ist der TV-Entertainer Oliver Pocher, der nun auch den Grundstein legte.
Von Ende 2014 an soll das L-förmige Haus auf sechs Geschossen fünfundzwanzig Familien Platz bieten. Den oberen Teil nehmen die Apartments ein, von denen aus sich über den Park hinweg Fernblicke auf die Umgebung eröffnen. Im schwungvoll ausgestellten unteren Teil ist ein großzügiger Erholungs- und Aufenthaltsbereich geplant. Mittelpunkt ist hier ein langer Tisch, an dem die Eltern beiläufig miteinander ins Gespräch kommen können.
Darüber hinaus gibt es eine Sitz- und Liegelandschaft, eine kleine Bühne, Arbeitstische und Besprechungsräume, die über eine langgestreckte Rampe erschlossen sind. Eine Außenterrasse und Spielbereiche runden das Angebot ab. Bei der Form des Baukörpers geht es laut der Architekten auch darum, Leichtigkeit und Zuversicht auszustrahlen und so zur Aufmunterung der künftigen Nutzer beizutragen.
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ratlos | 07.01.2014 21:14 UhrWas soll das?
Was soll das? Es beginnt mit der Eingangssituation, bei der man sich als Besucher unter den Teppich gekehrt fühlt. Die leicht schrägen Fensteröffnungen sind weder gerade noch richtig schräg. Was soll das?