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18.09.2015

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Bewegte Landschaft

Gottfried-Semper-Architekturpreis für Undine Giseke


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Als großer Liebhaber der Freiraumplanung war Gottfried Semper nicht bekannt, aber dass nun die Berliner Landschaftsarchitektin Undine Giseke in seinem Namen ausgezeichnet wird, dürfte ihm gefallen haben. Giseke steht mit dem von ihr mitbegründeten Büro bgmr insbesondere auch für interdisziplinäre Ansätze zwischen Landschaft, Architektur und Stadt.

Im achten Jahr seines Bestehens schärft der Architekturpreis damit seinen Fokus auf die großen zeitgenössischen Fragen. Mit ihren Vorschlägen zur Transformation des Tagebaus Welzow-Süd oder zur Weiterentwicklung des Ruhrgebiets zeigt Giseke, was „nachhaltiges ressourcenschonendes Bauen“ im Sinne Sempers bedeuten kann. Auch ihre Arbeit im Bereich urbane Landwirtschaft, die sie als Professorin an der TU Berlin auch wissenschaftlich verfolgt, wurde explizit erwähnt.

Der Gottfried-Semper-Preis wird alle zwei Jahre von der Sächsischen Akademie der Künste, der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt und dem Energieunternehmen Vattenfall vergeben. Bisher ausgezeichnet wurden Sauerbruch Hutton, Frank Zimmermann, Günter Pfeifer und Erich Schneider-Wessling.

Die offizielle Verleihung des Preises findet am 5. November 2015 auf Schloss Wackerbarth in Radebeul statt. (sb)


Zum Thema:

www.sadk.de/semper-preis


 
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