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03.08.2017
Alpen-Hedonismus
Giebelhaus von Davide Macullo in der italienischen Schweiz
5
peter | 06.08.2017 14:02 Uhrdreigiebelhaus
nett... aber nur auf den ersten blick. natürlich nicht "schlimm", doch folgende kritikpunkte:
1. altbau
warum hat man den altbau überhaupt einbezogen? aus baurechtlichen, steuerlichen oder anderen "technischen" gründen? das haus ignoriert seine geschichte vollständig, bis auf die funktionslose außentreppe, die man dann besser auch noch abgerissen hätte. eine vertane chance, v.a. wenn man die drillingsgeschwister auf bild 3 anschaut.
2. dachmaterial
billiger als mit nackten bitumenschweißbahnen hätte man es nicht machen können. besonders bild 10 zeigt, was man der nachbarschaft damit antut.
4
lollo | 05.08.2017 21:14 UhrSO SUPER GUT
Ich würd´ da wohnen wollen, auf einfaches beschränkt, ohne buntes Sofakissen.
Was vielleicht fehlt stattdessen ist ein offenes Feuer.
Der fehlende Charme der Glätte wird irgendwann auch hier einer Patina weichen, irgendwann kriegt das gebäude seine Elefantenhaut, hab´keine Sorge a_C!
3
a_C | 04.08.2017 10:23 UhrNICHT SO GUT
Tut mir leid, aber die Begeisterung kann ich leider nicht teilen. Die Räume sind winzig und wurden der architektonischen Geste völlig untergeordnet. Da möchte ich nicht drin wohnen, so schön die Umgebung auch sein mag.
Und außen, im Vergleich zu den Gebäuden drumherum, ist das Haus das hässliche Entlein - all in all grau und glatt, ohne jeglichen Charme. Und da wundern wir uns, wenn alle Welt über die magelnde Qualität der heutigen Architektur schimpft. Architekten sollten nicht für Architekten bauen, sondern für die Öffentlichkeit, denn dort befindet sich am Ende ihr Werk!
2
jalm | 03.08.2017 23:11 UhrZWEIFACH GUT
Stimme Moritz zu. Sieht cool aus -
aber für "gemütlich" fehlt das bunte Kissen.
6
Marcus | 07.08.2017 13:01 UhrHedonismus
Wieso Hedonismus? Es ist doch wohl eher gefällig.