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25.07.2012

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Kiesel auf der Landschaft

Gesundheitszentrum in Tübingen fertig


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Beim neuen Gesundheitszentrum auf dem Gelände der Unikliniken Tübingen wurde am 14. Juli Eröffnung gefeiert. Die Architektur des Neubaus stammt vom Frankfurter Büro Woerner und Partner.

Der Neubau steht im Kontext eines heterogenen baulichen Umfelds mit den unterschiedlichsten Funktionen und Nutzungen, darunter ältere Gebäude wie die HNO-Klinik und das Institut für Biochemie, aber auch neuere Projekte wie das Elternhaus der Ronald-McDonald’s-Kinderhilfe-Stiftung.
Das neue Gesundheitszentrum gliedert sich in zwei Bauteile – einen sich horizontal orientierenden, eingeschossigen Flachbau sowie einen darauf gestellten siebengeschossigen und abgerundeten Turm.

Die Architekten: „Die erarbeitete Trennung der beiden Gebäudevolumina wird konsequent ausformuliert. Das flächige, eingeschossige Bauwerk entwickelt dabei das Bild einer Landschaftsplatte, der kompakte, vertikale Baukörper das Bild des geschliffenen Kiesels, der auf der Landschaftsplatte abgesetzt wird.“
Unterschiedlich große, quadratische Fenster gliedern die Fassade des Turms, die von innen wie Bilderrahmen die umgebende Landschaft säumen.


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

4

frizzi | 30.07.2012 12:57 Uhr

Fenster

Sieht ein bisschen nach dem Messestand eines Fensterherstellers aus.

3

peter | 26.07.2012 15:56 Uhr

ei tü

nicht das "ei des kolumbus", aber auch nicht ganz schlimm, vor allem nicht, wenn man bedenkt, dass das ein bau für das gesundheitswesen ist. die sehen normalerweise noch viel, viel bescheidener aus. interessant wäre es dennoch zu wissen, welche nutzungen überhaupt in diesem turm stecken.

2

Andrea Palladio | 26.07.2012 11:27 Uhr

@ architekturpolizei

Ich kann nicht verstehen, was an diesem Bauwerk schön sein soll. Prinzipiell sehe ich hier einen à la mode aufgehübschten Kasten, der stark an holländische Vorbilder erinnert, nur natürlich viel zu spät kommt. Die verspringenden Fenster in verschiedenen Grössen, die Farbig ausgestellten Öffnungen, selbst der gezackte Unterbau … alles schon einmal da gewesen. Wohl gemerkt: ich wäre der letzte, der diesen Sachverhalt an sich kritisieren würde. Nur entsteht hier aus diesen lustig zusammen kopierten Elementen nicht etwa ein stimmiges Ganzes, sondern ein eigentümlich deplaziert wirkender Bastard.

1

architekturpolizei | 25.07.2012 17:30 Uhr

oooh

ein 2dimensionaler Kieselstein !
Trotzdem schön

 
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